Warum machen wir so viele Dinge, die wir nicht mögen...?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

das ist eine total spannende und philosophische Frage. Da muss ich einfach auch drauf antworten. Danke für deine Frage. ☺

Warum machen wir so viele Dinge, die wir eigentlich gar nicht mögen? Manchmal fühlt es sich fast wie 'ne Routine an. Wir gehen zur Arbeit, machen den Haushalt, zahlen Rechnungen – und das alles, obwohl wir es oft gar nicht genießen.

Aber weißt du, das ist irgendwie auch so ein Ding mit der Verantwortung und dem Erwachsensein und so. ^^ Manchmal muss man einfach Sachen tun, weil's sein muss, auch wenn's nicht immer mega Spaß macht. Du weißt schon, die lästigen Pflichten und Verpflichtungen, die uns irgendwie das Gefühl geben, dass wir erwachsen werden und das Leben rocken. Und hey, es gibt ja auch so Tage, an denen man es tatsächlich schafft, 'ne Menge Spaß zu haben, selbst bei den nervigen Aufgaben! :-o

Aber dann flippt das Ganze um und wir mögen so viele Dinge, die wir gar nicht machen. Wie verrückt ist das bitte? Wir haben so viele Träume, Wünsche und Vorstellungen von dem, was wir machen wollen, aber irgendwie scheint es oft so weit weg zu sein. Vielleicht aus Angst vor Veränderung oder weil wir uns in unserer Komfortzone eingerichtet haben..

Aber hey, das ist Teil des Lebens, oder? Manchmal müssen wir da echt drüber nachdenken, was wir wirklich wollen und uns ein bisschen rauswagen. Vielleicht ist es an der Zeit, ein paar dieser Träume und Wünsche anzugehen, auch wenn's anfangs 'ne Herausforderung ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich selbst ein bisschen rauszupushen und zu sehen, was draußen auf uns wartet.

Ich lebe nach dem Satz: f**k it, man lebt nur einmal. Was habe ich denn zu verlieren? Irgendwann bin ich eh Tod und niemand wird sich mehr an mich erinnern. Also muss ich auch keinem was beweisen und kann mich viel mehr auf Dinge konzentrieren, die ich mir wünsche und die ich liebe. ^^

Also, um das Ganze philosophisch auzuschließen: Das Leben ist 'ne wilde Reise, mit ups und Downs und 'ner Menge Entscheidungen. Aber Spaß und Freude ist meiner Meinung nach das wichtigste, man sollte versuchen alles zu schaffen und alles mitzunehmen, was man kann und worauf man Bock hat. ^^ Leben richtig reinziehen und viele mental shots machen. Das ist, worauf es ankommt, nicht nur auf die "Routine". 😉

Liebe Grüße, KleinFerkel


BrainFog128 
Fragesteller
 27.07.2023, 23:56

Top Antwort.

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Von Experte Angel1112 bestätigt

Meistens ist es der pure Gruppenzwang oder man will Leuten imponieren oder aber nicht riskieren, dass jemand schlecht von einem denken könnte - oft wird so eine Denkweise aber auch anerzogen nach dem Motto "was sollen denn die Leute denken". Im Grunde hat man es selber in der Hand - so viele könnten ausbrechen, aber sie trauen sich nicht. Ich bin vor einigen Jahren ausgebrochen bzw. weggezogen und es ist oft schwer, seine Beweggründe darzulegen (zumal es die anderen meist nicht kapieren), musste ich erst heute wieder, aber ich lebe besser damit und bin entspannter, obwohl die Arbeit nicht einfacher wird.

Ich möchte aus der anderen Perspektive heraus Marc Aurel zitieren: "Das meiste von dem, was wir sagen und tun, ist unnötig und wenn man es wegließe, würde man mit mehr Muße und weniger Unruhe leben."

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gehirnwäsche. Das Leben des Ottonormalbürgers besteht daraus Dinge zu tun die er nicht mag, um Besitztümer und Umstände zu erhalten die ihn zwar nicht glücklich machen, aber erlauben sein Leben so fortzuführen wie er es gerade tut.

Wer aber den Wahnsinn des ganzen durschaut landet direkt im sozialen Mülleimer ;D

Tja, weil es euch so beigebracht wurde. Weil ihr denkt dass, es okay ist wenn man den job nicht mögt..und solche doofen stempeln mich als träumerin ab die planlos hier und da fliegt. Ich empfinde leute die regelmäßig dinge tun die sie nicht mögen, als völlig blöd. Regelmässig habe ich schwarz markiert denn es gibt temporär phassn wo man durchziehen muss das ist okay.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Medikament ist mein Humor

Meistens wird man gezwungen und für den Rest ist man zu faul oder es bleibt keine Zeit.