Das Gegenteil von Albinos?
Bei Albinos ist es ja so, dass diese sehr hellhäutig werden.
Gibt es dasselbe auch umgekehrt, also dass man dunkelhäutig wird?
6 Antworten
ja, das thema ist sogar recht vielschichtig :)
die vermehrte pigmentierung nennt sich Melanismus, wobei man hier auch unterscheidet, wodurch dieser hervor gerufen wird und in welches form (neue dunkle muster, alte muster vergrößert oder komplette verdunkelung).
Von gegenteilen zu reden ist hier also eig nicht so ganz passend, es sind eher unterschiedliche änderungen der pigmentierung :)
Auch beim albinismus gibt es übrigens starke unterschiede und bestimmte formen :D
So meint albinismus eig nur, dass die pigmentherstellenden farben GAR NICHT existieren :)
Sind diese jedoch vorhanden, stellen aber keine pigmente her, reden wir vom leyzismus. Beides ist von außen jedoch nicht zu unterscheiden :)
"Albino" ist nur eine umgangssprachliche Bezeichnung.
Das Gegenteil von Albinismus ist Melanismus (wobei das verschiedene genetische Ursachen hat und deshalb eigentlich kein Gegenteil ist). Bei Menschen gibts das nicht: Dunkelhäutige Menschen haben kein Melanismus.
Ja und das hat sogar einen Namen:
Melanismus. Vielleicht könnte man solche Tiere oder Menschen Melaninos nennen :).
Hängt davon ab, wie du's definierst.
Da Albinismus eine genetisch bedingte Pigmentstörung ist, wäre das Gegenteil also erstmal diese Störung nicht zu haben. 'Normal' wäre hier das Gegenteil.
Das ist natürlich ungeil, also ja, im Tierreich gibt es auch Formen von überdimensionierter Pigmentbildung, nennt sich Melanismus. Das bekanntest Beispiel wäre vermutlich der schwarze Panther: https://de.wikipedia.org/wiki/Melanismus
Das Gegenteil von angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine ist keine Störungen also normale Hautfarben