Das 6te Gebot?

5 Antworten

„Mit Ehebruch bezeichnet man die sexuelle Beziehung außerhalb der Ehe. Dabei kommt es nicht auf eine „innere Treue“ an, sondern lediglich auf den Geschlechtsakt als solchen. Das Hebräische kennt ein eigenes Verb für „Ehebruch begehen“: נאף N’P. Im Alten Orient ist dabei die verheiratete Frau, die Verkehr mit einem anderen Mann hat, immer eine Ehebrecherin; sie bricht ihre eigene Ehe. Der Mann ist nur dann ein Ehebrecher, wenn er Verkehr mit einer verheirateten Frau hat; er bricht dann die Ehe des anderen Mannes. Kontakte des verheirateten Mannes mit Prostituierten oder anderen unverheirateten Frauen fallen demgegenüber nicht unter Ehebruch; sie beeinträchtigen nicht die Rechte der Ehefrau.“

Mehr dazu hier unter Punkt 3

Naja, Abraham, einer der großen Propheten, hat beispielsweise dieses Gebot in der Bibel gebrochen, weil seine Frau schon zu alt war, um Kinder zu bekommen. Deswegen ist dieses Gebot auch nicht absolut gültig, es kommt also immer auf den speziellen Tatbestand an. Grundlegend, soll dieses Prinzip den Respekt zwischen den Ehepartnern garantieren. Diese Meinung teilt zB. Martin Luther. In der modernen Gesellschaft scheinen die katholischen Sexualnormen, die darauf begründet sind, allerdings unpassend und zu konservativ.

Das ist das 7. Gebot (2.Mose 20,14).

Das "2." (2.Mose 20,4) wurde von der "Weltkirche" (Offb.17,1-4) weg gelassen

und dafür das "9." (2.Mose 20,17) geteilt.

Das Verbot des Ehebruchs bedeutet, man soll "nicht begehren"...

Woher ich das weiß:Recherche

Voll oldschool, Ehebruch ist doch heute kein Thema mehr. Außer bei den Katholiken. Da wirste bei Scheidung exkommuniziert.

Und Fremdgehen ist immer ein Thema. Wenn man nicht nein sagt, rettet einen der Glaube auch nicht.