Darf man in Geschichten alles anders darstellen?
Hey,
Ich schreibe SEHR SEHR gerne Geschichten, am meisten Fanfiction.
Ich möchte eine Geschichte schreiben, wo auch ebend die Realen Personen (Z.b. Berühmtheiten) mit drinne sind.
Und ich würde gerne schreiben, das eben Person x (Weiblich) Person y (Weiblich) küsst etc. So an sich ist es ja ok, aber die Person x ist soweit ich es weiß nicht Bisexuelle.
Zudem würde ich auch schreiben, das Person x nicht mit Person Z zusammen ist (wie im echten Leben) sondern mit einer andern Person.
Könnte ich es aber trotzdem in der Geschichte so ändern oder ist es jetzt nicht gerade nett, Person x als Bisexuelle darzustellen?
(Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibung und Grammatik. Hoffe ihr versteht es trotzdem und könnt es auch gut lesen😬)
Lg und danke im vorraus^^
3 Antworten
Können tust du das. Wenn die Person sich dadurch aber in ihrer Ehre verletzt fühlt, kann sie auf Unterlassen klagen und Schmerzensgeld von dir fordern.
Ich würde dringlichst davon abraten irgendwelche erfundenen Geschichten über real existierende Personen zu veröffentlichen, erst recht wenn es wie hier um sexuelle Dinge geht. Der Hang zur Persönlichkeitsrechtsverletzung ist hier sehr schmal.
LG
Erstens, kennt niemand mich. Zweitens, die Leute die mich kennen wissen alles über mich. Drittens, wenn die Person ebend spaß hat das zu schreiben, interessiert mich das doch nicht. Fünftens, ist Person X berühmt, also wissen die Leute was stimmt und was nicht stimmt. Sechsten, denk erstmal richtig bevor du was schreibst.
Deine Frage war: Darf man in Geschichten alles anders darstellen? Und die Antwort ist hier ganz klar: Nein, das darfst du nicht, wenn die Geschichte von realen Menschen handelt. Egal ob das Ganze "nur" 200 Wörter sind oder 9.000.
Hier gibt es nichts weiter zu diskutieren oder relativieren. Verbreitest du bewusst Unwahrheiten über eine real existente Person, auch wenn dies in Form einer Geschichte passiert, hast du mit zivilrechtlichen Forderungen zu rechnen. Der Aufruf eines Streitwerts von 5.000 bis 10.000 EUR wäre hier nicht ungewöhnlich. Fanfictions sind im Übrigen eine der Spezialitäten von Abmahnkanzleien.
Ich verbreite nicht mal was und fals dich noch mehr beunruhigt. Hat jemand auch so geschrieben und das sogar die ganze Geschichte voll. Ahh da ist noch was, das hat auch mega Aufrufe asoo und noch was. Niemand hat irgendwas dazu kommentiert. Und meine Frage war: "Darf man in Geschichten alles anderes darstellen?" und nicht, ob man irgendwelche Lügen etc. erzählen darf!!!!!!!!!
Ich denke, solange du vorher schon erwähnst, dass es nur eine Fanfiction ist und es nicht an der Wahrheit basiert, sollte das kein Problem sein. Solange du nichts schlechtes über diese Person erfindest etc. ist doch alles okay, dafür ist es ja ein Fanfiction.
Viel Spaß beim Schreiben :)
dafür ist es ja ein Fanfiction
Und in wie fern ändert das etwas? Für Prominente gelten die selben Grundrechte wie für alle anderen auch – wenn ich im Internet eine Geschichte verbreiten würde, in der ich davon schreibe, wie Du einer Person sexuelle Avancen machst, würde Dir das sicher auch nicht sonderlich gut gefallen.
Du willst Personen aus dem echten Leben als Charaktere nutzen?
Bei berühmten Leuten solltest du nicht zu sehr vom Wissensstand abweichen. Das könnte die Fans provozieren und verbreitet falsches Wissen.
Sonst entsteht sowas:
Aus einem gefiederten und kleinen Tier wird ein Menschengroßes und schuppiges Monster.
So ist es auch auf Wattpad: Aus einem Niceguy wird ein Badboy...

Der Vorteil an einer berümten Person ist, das VIELE Menschen wissen was stimmt und nicht und wenn Menschen es nicht wissen, kennen die Menschen nicht mal die Person
Aber wieso? Ich schreib ja vorher immer das es nicht die wahrheit entspricht
Gut, dann darf man ja gar nix mehr schreiben
Du übertreibst. Man kann sich künstlerische Freiheit nehmen, soll damit aber nicht die Person völlig ändern oder negatives hinzudichten, was kein Standbein hat.
Also du meinst, man kann was ändern, wenn ja, davon rede ich ja. Ich wollte nur so ein, zwei kleine Sachen ändern.
Die Person kein Deutsch