(Christentum) Was verlangt Gott von uns?

9 Antworten

Das Fazit, nachdem man alles gehört hat, ist: Hab Ehrfurcht vor dem wahren Gott und halte seine Gebote – das ist die ganze Pflicht des Menschen.Prediger 12:13.

Möchte man ein vertrautes Verhältnis zu Gott haben, muß man ihn kennenlernen, man muß etwas über seine Persönlichkeit erfahren. Der entsprechende Aufschluß ist in der Bibel zu finden. Johannes 17:3.

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.1Johannes 5:3.

"Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), "verlangt" gar nichts, denn Er ist es, der den Auserwählten (Eph 1,4; Kol 3,12) den Glauben in der Gnade schenkt (Phil 1,29; Röm 8,30). Und dieser Glaube ist kraft des uns innewohnendne Geistes Gottes (Röm 5,5; Eph 1,13) durch die Liebe wirksam (Gal 5,6).

"Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich kein Mensch rühme. Denn wir sind Sein Werk, erschaffen in Christus Jesus für gute Werke, die Gott vorherbereitet, damit wir in ihnen wandeln" (Eph 2,8-10). (Übersetzung: Konkordantes Neues Testament)

Alles ist Gnade -- nichts ist aus uns! Unsere Rechtfertigung in Christi Blut und unsere Versöhnung mit Gott durch den Tod Seines Sohnes (Röm 5,9.10) sind reine Gnade, ebenso auch unsere Versiegelung mit dem Geist Gottes (2 Kor 1,22; Eph 1,13), sodass wir unsere Rettung nicht verlieren können. Alles ist Gnade -- nichts ist aus uns!

Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus hat uns durch die Dahingabe Seines Sohnes bis zum Kreuzestod Seine Liebe erwiesen (Röm 5,8) und unser Herz gewonnen, sodass wir gar nicht mehr anders können, als Ihn in Wort und Tat im Alltag zu verherrlichen, nicht weil Er es "verlangt", sondern weil es u n s e r Verlangen ist. Das gilt für alle Anweisungen, die unser Herr und Haupt Jesus Christus uns durch den Apostel Paulus (er ist heute der Lehrer; 1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11) gibt und die meist in der zweiten Hälfte der Paulusbriefe zu finden sind.

"Ich spreche euch nun zu, Büder (und Schwestern) -- im Hinblick auf die Mitleidserweisungen Gottes --, eure Körper als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer bereitzustellen -- als euren folgerichtigen Gottesdienst -- und euch nicht auf diesen Äon einzustellen, sondern euch umgestalten zu lassen durch die Erneuerung eures Denksinns, damit ihr zu prüfen vermöget, was der Wille Gottes sei -- der gute, wohlgefällige und vollkommene" (Röm 12,1.2).

  1. Samuel 15.20 " Samuel aber sprach: Meinst du, dass der HERR Gefallen habe am Brandopfer und Schlachtopfer gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser als Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern "

Ein gehorsames Herz also, das mit Gebet, Vertrauen, Nächstenliebe, Mut zum Handeln und vieles mehr, das uns von Gott geschenkt wurde, und den daraus resultierenden Taten verbunden ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
(Christentum) Was verlangt Gott von uns?
Verlangt Gott von uns unser komplettes Leben nach ihm zu richten? Verlangt Gott von uns unser Leben so stark nach ihm zu richten das wir andere dinge als nicht wichtig betrachten? Wie stark muss man sich nach z.B. der Bibel richten um wirklich Gläubig zu sein? Was versteht Gott wirklich als Sünde?
Ich habe so viele fragen aber sie alle führen aufs gleiche hinaus, meine haupt frage ist aber eigentlich ob Gott von uns verlangt unser Leben komplett nach ihm zu richten?

Lieber Bruder oder liebe Schwester.

Er, unser Gott und Vater, verlangt nicht, dass ihr euer ganzes Leben aus der Unfreiheit heraus an Ihn übergibt und dann noch der Meinung seid, dass damit Ihm ein guter Freudedienst erwiesen sei. Denn alles, was Er möchte, ist von uns, unsere Liebe an Ihn; damit verbunden selbsterklärend all unser Leben mit Haut und Haar und dem Bewusstsein, dass man Ihn lieben kann, soll und darf. Denn darauf läuft alles hinaus, auf die väterlich-kindliche Liebebeziehung zwischen Ihm als Gott-Vater und Seinen geschaffenen Kindgeschöpfen.

Das, was das Leben in dieser Welt lohnenswert macht, ist allein die Hinwendung und Hingabe an Ihn in der kindgerechten Anbetung des Kinderherzens. Denn das wünscht nicht nur Er für sich, sondern auch jeder noch so liebende Vater oder liebende Mutter von ihrem Kind.

Dennoch muss es wie bereits gesagt, vom Kind aus freiwillig passieren, diese Art von Liebehinwendung aus dem angesprochenen gerechten Kinderherzen; denn durch eine nicht ernst-gemeinte Anbindung an die seinen Eltern werden diese, weil sie nicht taub und blind sind, ja früher oder später es herausfinden, welche Stellung die Eltern beim Kind haben. Nur ist es bei Ihm doch ums unvergleichbare ernster und erhabener, da Er die Allwissenheit ist und in ein jedes Kinderherz schauen kann und auch zu jederzeit tut, denn das Wohl eines jeden Seines Menschenkindes ist Ihm überaus wichtig, da Er ein jedes unendlich lieb hat.

Jede Anfeindung an Ihn kommt einem Schwertschlag gleich, den ein Kind seinen Eltern zufügen würde in der Absicht, sie ernsthaft zu verletzen; was auch damit einhergeht ist, dass natürlich der Vater verletzt werden kann in Seiner heiligen Wesenheit, denn Er ist nicht gefühlsarm oder -taub! Doch lässt Er einem jeden Menschenkind die Freiheit, sich für Ihn so zu entscheiden, dass daraus die wohlschmeckenden Früchte des Lebens erwachsen können, damit durch sie der süße Saft der Lebensfrucht sich im Kind regen und ausbreiten kann, damit es in aller Tatenkraft sich in Sein Schöpfungswerk stürzen kann.

Diese Wahrheit der Liebehinwendung an Ihn wird von den Entitäten im Leben verhindert, die da nichts Gutes für euch im Sinn haben und alles daran setzen, euch so niedrig in eurer zu gehenden geistigen Arbeit zu halten, wie sie es für richtig halten. Gier und Maßlosigkeit kennen bei ihnen keine Grenzen und so soll ein jeder der Bettler in ihrem Stall werden, der von Unrat und Schändlichkeiten aller Welt- und Geistart vollgestopft ist, um nur ja diesen über Seine Menschenkinder auszuschütten. – Verstecken wollen sie es unter dem Deckmantel einer Wohltat, um so die verführen zu können, die das Spiel – welches sich im Versteckten, also im Hintergrund, abspielt – nicht erkannt haben; und wenn es dann doch mal erkannt wird, so soll das Leben der Menschenseele möglichst auf, koste es, was es wolle, gehalten werden.

Wer aber die Allmacht hat und ist, kann jeder sich selbst einmal von überzeugen, so er nur den Mut hat, sich Ihm so zu begegnen, wie es nun hier zur Genüge beschrieben wurde.

Er ist das Leben und die Liebe in Ewigkeit. Amen

❤️

In Liebe im Herzen, mit Gott sehen und hören lernen, denn:

Gott ist in uns die Liebe und das Leben und wir sind in Ihm.

Ja, das verlangt er. Das folgt daraus, dass Gott die Liebe ist. Wer jemanden wirklich von ganzem Herzen liebt, will denjenigen ganz für sich haben. Nicht nur teilweise. Gott selbst gibt sich uns ja auch ganz. Daher erwartet er dasselbe von uns.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.