Christen: Habt ihr schon mal ein merkwürdiges Wunder mit Gott erlebt?

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Das würde ich gerne. 0%

7 Antworten

Ja

Ich würde es nicht direkt als Wunder bezeichnen, aber schon als besondere Erfahrung mit Gott:

Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.

Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte.-und immer behalten diese Gedanken recht!

Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht. Ein solches Bsp:

In der Berufsschule war ich beim Hobeln eines Kantholzes(von Hand). Da sollte man ja mit der Faser hobeln. Ich wollte gerade loslegen, da kam ein Gedanke, dass ich das Holz rumdrehen sollte. Ich tat es und stellte fest, dass ich so mit der Faßer hobelte. Hätte ich nicht auf den Gedanken gehört, hätte ich gegen die Faser gehobelt.

Oder einmal war ich dabei Holz für ein Möbelstück zu richten. Beim abmessen wie viel ich von der Bohle brauche, riet mir der Herr in Gedanken ein paar Zentimeter mehr einzurechnen-später war ich heilfroh drum, sonst wäre es beim auf Endmaß richten zu knapp geworden.

Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)

Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

Gottes Wirken:

  • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
  • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
  • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
  • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
  • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

Echte Wunder anderer Christen mit Gott:

1.Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis.

2.Hristo Kulischev war wegen seinem Glauben in Bulgarien für über 4 Jahre im Gefängnis. Es war klar, dass die Gefangen zu wenig zu essen bekommen würden. Der Mann betete, dass Gott für genug Brot sorgte.

Gott sorgte nicht für mehr Essen, aber Er nahm ihm das Hungergefühl. Während der gesamten Zeit im Knast(über 4 Jahre, bei zu wenig Essen) hatte er keinen Hunger!

3.Samuel Lamb war chinesischer Pastor, der wegen seines Glaubens mind. 20 Jahre im Gefängnis war und viel Leid erlebt hat(auch da erfuhr er stehts Gottes Beistand und Trost). Als Kind wurde er schwer krank. Der Arzt sagte er hätte nur 10% Überlebenschancen.

Sie fuhren ins Krankenhaus, wo sich die Diagnose bestätigte. Sein Vater wollte, dass wenn er stribt, dass er Zuhause stirbt. Dort kamen alle Christen des Dorfes im Haus zusammen und beteten die ganze Nacht für ihn.

Am nächsten Morgen kam der Arzt in der Annahme der Junge sei gestorben, aber er lebte noch. Nach dem der Arzt ihn untersucht hatte, konnte er nur sagen: "Ein Wunder." Samuel Lamb war über Nacht völlig geheilt. Eine Heilung von einer tödlichen Krankheit dauert eigentlich einige Zeit, aber Samuel wurde über Nacht völlig gesund!

4.Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.-ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

Mal zum Vergleich:

Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

Wally sagte:

  • "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
  • "Der Herr war mir sehr nahe."

Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen.

Bis hier sind die Berichte von hier.

5.Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
Ja

Ich weiss nicht so recht, ob ich es als ein Wunder bezeichnen kann, aber Gott hat mir schon oft geholfen! 👧

Ich habe schon oft Hilfe von Gott erhalten: Versorgung oder Heilung oder Hilfe.

Das sollte auch so sein, denn Gott ist lebendig und liebt uns. Man muss allerdings an Ihn glauben und in einem ernstem Gebet um Hilfe bitten.

Manchmal bleibt das Gebet unerhört, Gott schuldet uns nichts. Aber für die Christen dient alles zum Besten, das steht so in der Bibel. Das durfte ich auch schon erleben.👍

Ein Beispiel:

Ich war in einem Vorstellungsgespräch und wurde nicht angestellt und dann erfahre ich von einer Frau, die da arbeitet, dass die Firma pleite ist und die Mitarbeiter um ihr Gehalt zittern. Das hat mir Gott erspart. Solche Beispiele habe ich viele!

Wenn Du noch was bessere Beispiele hören willst, dann gehe auf diesen YT Kanal, da erzählen Menschen, was sie so mit Gott erlebt haben:

https://www.youtube.com/c/ERFMenschGott/videos

Viel Spaß

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
Ja

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.

JA. Das erste war meine Berufung! - Empfehlenswert!

Ja

Ständig ,das Wunder des Lebens