Chemie?

3 Antworten

Bei geschlossener Luftzufuhr ist die Flamme beim Bunsenbrenner gelb. Die Verbrennung findet nur an der Oberfläche der Flamme statt, wo das Gas mit der Umgebungsluft in Kontakt kommt. Die Verbrennung ist unvollständig, die sich bildenden Rußpartikel leuchten gelb und verschmutzen dazu die Laborgefäße.

Bei offener Luftzufuhr vermischt sich das Gas mit Luft, die Verbrennung ist vollständiger und findet im ganzen Flammenbereich statt. Die Flamme ist blau und heißer. Verwendet wird beim Bunsenbrenner in der Regel diese Flamme und die benötigte Wärme wird mit der Flammengröße geregelt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Zu viel Hitze würde die Probe verbrennen.

joudi2005 
Fragesteller
 28.08.2022, 14:14

danke

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spelman  28.08.2022, 14:20

Bist Du Dir sicher? Ich hätte aus meiner Anschauung genau das Gegenteil gesagt: eine Flamme leuchtet, wenn die Verbrennung unvollständig ist, also Rußpartikel vorhanden sind, die leuchten. Bei einer sauberen Verbrennung entsteht kaum Ruß, deshalb ist die Flamme blau und leuchtet kaum. Gleichzeitig ist sie heißer.

Irre ich mich hier?

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Die leuchtende Flamme brennt weniger heiß, und verursacht außerdem Ruß, weil die Verbrennung nur unvollständig ist.

Will man weniger Hitze, nimmt man die nichtleuchtende Flamme und dreht sie kleiner. Niemand hat Lust auf verrußte Gefäße und Decken/Wände.