Brauche Tipps für den Einstieg in die tiergestützte Therapie

3 Antworten

Ich würde auch gerne dazu etwas schreiben denn:

Ich arbeite als selbstständige Erzieherin und auch ich werde ab Sommer 2012 einen Hund mit in meine Arbeit einbeziehen. Doch gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen tiergestützter Therapie, tiergestützter Pädagogik und einfach nur tiergestützen Angeboten. Vielleicht solltest du dir wirklich erstmal überlegen welches Ziel du mit dem Einbezug eines Tieres bewirken möchtest. Das Buch : Handbuch der tiergestützten Intervention von Monika A. Vernooij und Silke Schneider, könnteidr helfen da erstmal bisschen Klarheit rein zu bringen. Vielleicht wäre es auch erstmal gut, ohne Hund Erfahrungen in deinem "neuen" Beruf zu sammeln, denn auch ohne Hund ist der sehr sehr vielfältig und herausfordernd.

Du solltest auch deine Einrichtung nach dem Konzept auswählen, dass dir zusagt. Nicht nur danach ob sie bereit ist dich und dein Hund aufzunehmen. Es bringt dir nichts, wenn du mit deinem Hund in einer Einrichtung arbeitest, mit deren Haltung und Konzept du dich nicht identifizieren kannst. Wie die Kolleginnen oben schon erwähnt haben ist ein "Therapiehund" eine große große Herausforderung und erst recht für einen Berufsänfänger... Du kannst zwar tiergestützte Pädagogik anbieten, aber keine tiergestützte Therapie, denn du bist kein Therapeut, sondern Erzieherin. Demnach brauchst du auch eigentlich keinen Therapiehund :-) Also denk nochmal darüber nach, welches Ziel du wirklich damit verfolgst!

Alles gute

was soll ein theraphiehund im kindergarten?

ein theraphie hund wird zu unterstuetzung einiger menschen mit handycaps eingesetzt -also einerseits als blindenhund, aber auch bei koerperbehinderungen etc... ein theraphiehund wird von spezialisten ausgebildet ... laos du kannst das nicht leisten!

ein kunftiger theraphie hund lebt meist am anfang vom welpenalter an bis ca 12 monate innerhalb einer familie, dann wird er fuer seine aufgaben von einem spezialisten ausgebildet.

also informiere dich mal weiter ueber zweck und aufgabe von theraphie hunden... irgendwie habe ich den eindruck du versuchst nur deine ausbildung und hundebesitz unter einen hut zu bekommen -so geht das auf jeden fall nicht!!!

Muffin89 
Fragesteller
 06.01.2012, 17:42

Auch Kinder mit Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten gehen in den Kindergarten. Und gerade mit diesen Kindern möchte ich gerne arbeiten und ihnen helfen. Hierzu bietet ein Therapiehund sehr viele Vorteile. Ein Blindenhund ist eine ganz andere Kategorie. Diese Hunde werden speziell ausgebildet um dann bei dem Blinden zu leben. Ein Therapiehund, welchen man z.B. im Kindergarten oder im Umgang mit alten Leuten einsetzt, wird gemeinsam mit seinem Besitzer ausgebildet und arbeitet mit diesem dann als Team.

Ich weiß genau was ich machen möchte und auch wo ich die Ausbildung mit dem Hund machen kann. Allerdings habe ich nunmal nicht die finanziellen Mittel in dieser Zeit nicht mehr zu arbeiten. Daher habe ich hier auch meine Frage gestellt ob mir in dieser Hinsicht jemand weiter helfen kann.

Ach ja, und wenn ich einen Hund haben wollen würde, nur um einen zu haben, hätte ich bereits einen. Aber ich möchte gerne einen, den ich mit meinem Traumjob verbinden kann und damit auch noch Kindern helfen kann.

Also nochmal:
Meine Frage (wie oben schon geschrieben) lautet:

"Kennt jemand eine Einrichtung in München oder um München, die auch schon einen Welpen "aufnehmen" würden, der dann später natürlich zum Therapiehund ausgebildet wird, da ich ja tiergestützt arbeiten möchte? Oder hat jemand eine andere Idee, wie ich das mit Hund und Arbeit auf die Reihe kriege, bis der Hund ausgebildet ist?"

Bitte antwortet nur, wenn Ihr mir helfen wollt.

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Du hast völlig falsche Auffassung von einem Therapiehund und Hundehaltung allgemein. Du kannst nicht einen Welpen seriös aufziehen und arbeiten, schon gar nicht, kann man einen Welpen in eine Kindertagesstätte mitbringen. ich habe gerade meinen Hund zur Therapiehundeausbildung angemeldet. Der Hund muss mindestens 2 Jahre alt sein, und mindestens ein Jahr bei dir leben und braucht einen guten Grundgehorsam. Mehr als 2x pro Woche darf er nicht eingesetzt werden. Wichtigste Voraussetzung, der Hund muss Spass haben von allen Leuten gestreichelt zu werden, sonst wird er nicht zugelassen! Die Befindlichkeit des Hundes geht immer vor! Der Hund muss eine Aufnahmeprüfung/Wesenstest bestehen und natürlich eine Abschlussprüfung ablegen, wie sein Besitzer auch. Das Hundeteam arbeitet im Ehrenamt und verpflichtet sich die Richtlinien einzuhalten.