Ich würde auch gerne dazu etwas schreiben denn:
Ich arbeite als selbstständige Erzieherin und auch ich werde ab Sommer 2012 einen Hund mit in meine Arbeit einbeziehen. Doch gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen tiergestützter Therapie, tiergestützter Pädagogik und einfach nur tiergestützen Angeboten. Vielleicht solltest du dir wirklich erstmal überlegen welches Ziel du mit dem Einbezug eines Tieres bewirken möchtest. Das Buch : Handbuch der tiergestützten Intervention von Monika A. Vernooij und Silke Schneider, könnteidr helfen da erstmal bisschen Klarheit rein zu bringen. Vielleicht wäre es auch erstmal gut, ohne Hund Erfahrungen in deinem "neuen" Beruf zu sammeln, denn auch ohne Hund ist der sehr sehr vielfältig und herausfordernd.
Du solltest auch deine Einrichtung nach dem Konzept auswählen, dass dir zusagt. Nicht nur danach ob sie bereit ist dich und dein Hund aufzunehmen. Es bringt dir nichts, wenn du mit deinem Hund in einer Einrichtung arbeitest, mit deren Haltung und Konzept du dich nicht identifizieren kannst. Wie die Kolleginnen oben schon erwähnt haben ist ein "Therapiehund" eine große große Herausforderung und erst recht für einen Berufsänfänger... Du kannst zwar tiergestützte Pädagogik anbieten, aber keine tiergestützte Therapie, denn du bist kein Therapeut, sondern Erzieherin. Demnach brauchst du auch eigentlich keinen Therapiehund :-) Also denk nochmal darüber nach, welches Ziel du wirklich damit verfolgst!
Alles gute