Bonus bei weniger Krankmeldung?

3 Antworten

Eine freiwillige Bonuszahlung ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Und das Angebot wird schon seinen Grund haben, oder nicht?.

Und eine Krankheit zu haben ist in solchen Fällen keine Strafe, sondern der Wegfall einer freiwilligen Leistung. Das Gehalt wird ja weiter gezahlt.

Natürlich ist das, wie du schon beschriebtestest, ein fataler Irrweg. Denn hier bedeutet normale Krankheit finanzielle Strafe. Die Anwesenheit ist ja der Normalfall.

Ebenso führt der Anreiz zu ggf. Überstunden, krank zur Arbeit kommen. Arbeinehmer haben auf Krankheiten kein Einfluss.

Sondervergütungen sind aber möglich.

Allerdings sehe ich bei einer "Einspring-Pämie" die Gefahr der Absprache unter Mitarbeitern um den Arbeitgeber zu melken.

Wenn Beschäftigte zur Arbeit erscheinen, obwohl sie dazu objektiv nicht fähig sind, nennt man dies Präsentismus. Nach einer repräsentativen Befragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2015 sind knapp die Hälfte aller abhängig Beschäftigten in jenem Jahr eine Woche und länger zur Arbeit gegangen, obwohl die Betroffenen sich „richtig krank gefühlt haben“.

Q:https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/krankheit/themen/beitrag/ansicht/krankheit/anwesenheitspraemien-ein-gesundheitlicher-und-wirtschaftlicher-irrweg/details/anzeige/

Warum soll er das nicht dürfen? Krankheit kostet ihn wesentlich mehr.

Pro Tag ca 200€ oder mehr.

Und wer krank ist, geht nicht zur Arbeit.

Aber es bekämpf die gelben Urlauber.

Und der Bonus ist ja Belohnung, dass man sich vernünftig verhält und auf sich achtet