''böse'' Stimme in mir?

2 Antworten

Du bist unsicher und hast Angst Fehler zu machen.

Dabei macht man sie nicht, wenn man gerade von sich überzeugt ist.

Als ich mit 10 zum Skifahren im Schwarzwald war, war ich der Jüngste. Nur durch Vitamin B mitgekommen. Man musste eigendlich 12 sein.

Zum Abschluss ein Skislalom.

Was denkst Du, wer das Rennen gewonnen hat?

Keine Angst beim Runterfahren und Gas gegeben wie ein Berzerker.

Heut zu Tage (51 Jahre) würde ich mich das nicht mehr trauen.

Schüchtern war ich schon immer.

Aber was Leute kennenlernen angeht... ich werde es anders schreiben.

Ich habe einen Spruch gehört... "Eine nicht genutze Chance ist eine 100% verpasste Chance."

Dieser Spruch hat mich richtig beeindruckt. Gleich mal ausprobiert bei einer Kursteilnehmerin.

Angesprochen... "Hier ist Rauchen verboten!"

Das ist zwar nicht die böse Stimme, die Du meinst, aber sie klang richtig böse.

Sie war richtig geschockt.

Danach selber eine angesteckt. Sie musste nur lachen.

Wir hatten ein langes lustiges Gespräch.

Sie hätte mich glatt mitgenommen. Aber ich wurde abgeholt.

Als dummer Anfänger hatte ich sie nicht nach der Tel. gefragt.

Später habe ich so etwas mit einer wildfremden Fau gemacht. ... Es funktioniet. Noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich rede hier nicht davon, wie man Frauen abschleppt. Davon ein Gespräch zu führen. Das kann man auch mit Omas machen.

Sie sind so froh, wenn überhaupt jemand mit ihnen redet.

Ihr Lebensgeschichte vertrauen sie mir an.

Mit so einer lockeren Einstellung wirst Du die Richtige kennenlernen.

Nach dem ersten Erfolg wird man immer mutiger.

Mario

Vielleicht findest du hier Unterstützung:

http://www.stimmenhoeren.de/forum.html

Grundsätzlich ist zu sagen:

  • Viele Menschen hören stimmen. Darunter auch erfolgreiche, hoch intelligente Wissenschaftler, wie z. B. der Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman.
  • Wenn du dich gegen die Stimmen wehrst und sie zu unterdrücken versuchst, wird es nicht besser. Dein Widerstand führt eher dazu, dass die Stimmen bösartiger und destruktiver werden.
  • Besser ist es, den Stimmen zuzuhören und sie als Teil deiner Persönlichkeit zu akzeptieren. Das heisst nicht, dass du ihnen recht geben oder ihnen gehorchen musst.
  • Mit geeigneten Medikamenten kann man heute sehr viel erreichen. Wenn dir dein innerer Kampf zu viel wird, kann dich ein Psychiater dabei unterstützen, die inneren Stimmen wieder zu einer einzigen, kräftigen, zu vereinen. Auch hier geht es nicht darum, berechtigte Anliegen deines Unterbewussten abzuwürgen, sondern im Gegenteil, alle Aspekte zu einer Einheit zu bringen.