Bitte hilf mir mit meinem schwierigen Kollegen!?

1 Antwort

Du bist nur der Praktikant. Da scheint etwas zu sein was nicht passt und ihr so rausgeekelt werden sollt. Würde mir was anderes suchen. So einen schlechten Start und so viel Stress wegen einem Kollegen, wie würde das auf Dauer enden? Vllt gehört das ja auch so zum Programm dort um zu testen wie belastbar ihr seid. Wie ihr mit Ungerechtigkeiten umgeht usw.?


Reanita 
Fragesteller
 03.08.2023, 02:12

Auch als Praktikantin hat man 3 Monate Probezeit. Bereits nach dem 1. Monat habe ich von anderen Senior Kollegen positive Feedbacks und Tipps erhalten, wodurch ich als Vollzeitangestellte bleiben sollte. Das Praktikum sollte zudem auch 6 Monate dauern. Demnach hätte das Unternehmen 3 Monate Zeit und am Ende der 6 Monate wieder eine Chance, um mich loszuwerden. Das würde doch gar keinen Sinn machen, mich mit einer Aufgabe hinauszuekeln…

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Rubintina  03.08.2023, 02:23
@Reanita

Ja aber manchen kann es nicht schnell genug gehen wenn demjenigen deine Nase nicht passt. Ansonsten wüsste ich nicht wieso dieser Kollege so giftig ist und Praktikanten nicht mal Chancen ermöglicht...

Es könnte aber auch Strategie dahinter stecken, weil wie, nur die harten kommen in Garten oder so.

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Reanita 
Fragesteller
 03.08.2023, 02:36
@Rubintina

Probezeit bedeutet ja, dass es schneller geht, innerhalb der Probezeit jemanden loszuwerden, als mit einer dummen Aufgabe.

In der Probezeit gilt eine verkürzte Kündigungsfrist: Der Arbeitgeber darf während der Probezeit gemäß § 622 Abs. 3 BGB mit einer verkürzten Frist von zwei Wochen kündigen. Die ordentliche Kündigung kann während der Probezeit ohne Grund erfolgen. Die Probezeitkündigung muss daher grundsätzlich nicht begründet werden.

Niemand gibt einem Praktikanten oder sonst jemanden eine dumme Aufgabe, um die Person innerhalb der Probezeit loszuwerden. Das ist doch reine Zeit- und Energieverschwendung.

Wenn Vorgesetzte dich nicht nach dem Einstellen mögen, können sie dich grundlos entlassen, solange es innerhalb der Probezeit ist.

Dafür ist die Probezeit da.

Tatsächlich tippe ich auf das zweitere, was du vorgeschlagen hast. Jedoch sehe ich gerade keine Lösung, die Situation zu umgehen. Warum denke ich, dass es das Zweite ist? Weil anderen Studenten und Praktikanten kaum so viele Projekte zugeteilt bekommen wie mir. Heute habe ich die Information bekommen, dass ich buchstäblich auch immer empfohlen werde, ich dadurch leider auch nie eine Aufgabe ablehnen sollte (zumindest nicht ohne Erlaubnis), da die empfehlenden Personen sonst schlecht dasteht.

Wäre trotzdem dankbar, wenn man mir andere Handlungsempfehlungen außer Kündigung geben könnte, die meine Integrität und Professionalität schützt, und bei der ich trotzdem dieses Projekt durchsetzen kann.

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