Biologie Vererbung Frage?
Es geht um ein Frosch Experiment bei welchem die Anzahl der Nucleoli varrieren. Dies soll man berechnen. leider hab ich das damals nicht so wirklich mit der mendelschen Vererbungsregel verstanden.
Hier mal die Aufgabe und dazu mein Ansatz
Bei Fröschen gibt es eine Mutante, in deren somatischen Zellen nur ein Nucleolus vorhanden ist. Normalerweise gibt es zwei Nucleoli im Zellkern, jeweils einen vom mütterlichen und vom väterlichen homologen Chromosomenpaar. Die Nucleoli sind für die Bildung der Ribosomen verantwortlich. Kreuzt man die Mutanten untereinander, so erhält man drei Arten von Nachkommen mit zwei Nucleoli pro Körperzelle, mit einem Nucleolus pro Körperzelle und keinem Nucleolus in den Zellen. Die Nachkommen ohne Nucleolus entwickeln sich jedoch bestenfalls nur bis zum Kaulquappenstadium und sterben dann ab.
Die Aufspaltung der Nachkommen aus der angegebenen Kreuzung in die drei Nucleolus-Varianten folgt den mendelschen Vererbungsregeln. Leiten Sie das zu erwartende Zahlenverhältnis der unterschiedlichen Nachkommen her.
Da es ja scheinbar Tiere mir 0, 2 und 1 gibt würde ich sagen das Verhältnis ist 1:3?
gibt es da eine spezielle Formel? freue mich über Hilfe
1 Antwort
Ich würde bei den Angaben einen intermediären Erbgang vermuten:
- Allel A: mit Nucleoli
- Allel a: ohne Nucleoli
Der Genotyp AA wäre dann der "normale" mit zwei Nucleoli, aa wäre ohne Nucleolus (stirbt aber ab) und Aa (also heterozygot) wäre intermediär, also mit einem Nucleolus.
Um die Aufgabe zu lösen, musst du ein Kreuzungsschema erstellen. Aus der Aufgabenstellung weißt du, dass du zwei Mutanten kreuzt, d. h. die P-Generation ist Aa x Aa. Du musst jetzt "nur" die möglichen Gametenkombinationen aufschreiben und den dazu gehörenden Phänotyp aufschreiben. Dann brauchst du nur noch die Spaltungsverhältnisse auszuzählen.
Dankeschön! Also ich hab das jetzt mal so mit dem Kreuzschema notiert, und bin auf die Wahrscheinlichkeit 1:4 für aa, also kein Nucleolus gekommen