Bill Cody: billige Show oder lehrreiche Veranstaltung?
Hallo,
ihr alle habt doch sicherlich von der Wild-West-Show von Billy Cody gehört. Besser bekannt als Buffalo Bill.
Wie ist eure Meinung zu der o. g. Frage.
Hat er die Indianer als "Exoten" einem gaffenden Publikum präsentiert oder kann man diese Show als lehrreiche Bildungsoption betrachten?
Ich fand es interessant, als ich vor kurzem erfuhr, dass jemand diesen zweiten Ansatz sah. Nun bin ich auf Eure Meinung gespannt.
2 Antworten
Also, Buffalo Bills Wild-West-Show war echt mehr ein Spektakel als eine lehrreiche Veranstaltung. Da kamen die Leute nicht hin, um was über die echte Kultur der indigenen Völker zu lernen. Die Show war ein riesiges Event mit Cowboys, Indigenen und jeder Menge Action – aber alles war ziemlich klischeehaft. Buffalo Bill hat die indigenen Menschen oft als wilde Krieger in bunten Kostümen dargestellt, und das hat mit der Realität nicht viel zu tun. Die Zuschauer waren mehr an dem ganzen Trara interessiert: Schießereien, Rodeos und die ganze Aufmachung. Da wurde die Geschichte eher als Unterhaltung verkauft, nicht als Bildungsreise. Am Ende des Tages ging es darum, die Massen zu begeistern und nicht darum, den Leuten echte Einblicke in die Kulturen zu geben. Also ja, für mich war das eher eine billige Show als eine lehrreiche Veranstaltung!
Danke - ganz meine Meinung. Zumindest soweit ich darüber Bescheid weiß.
Nach heutiger Leitideologie ist es natürlich
"billige Show". Sogar das I-Wort ist ja inzwischen
verboten.