Bildentstehung Kamera?

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In der Fotografie macht man Bilder, indem man Licht mit einem Gerät einfängt. ... Bei der Kamera fällt das gebündelte Licht durch ein Objektiv auf einen Film oder auf eine lichtempfindliche Scheibe, den Sensor. Der speichert das Licht und macht dann daraus ein Foto.

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Woher ich das weiß:Recherche

Hallo

ein Linsensystem (Kamera Obskura) wirft ein Abbild auf eine lichtempfindliche Fläche welche das Licht (die Lichtphotonen) einfängt und speichert.

Es gibt seit 1830 chemische Speichertechnik auf Silberbasis und seit 1910 analoge Abbildtechnik auf Basis von Stromfluss aber analoge Magnetdrahtspeicher gab es erst ab 1935, Magnettbandspeichertechnik kam erst ab 1950, seit 1965 gibt es digitale Speichertechnik auf Magnetbandtechnik und seit 1975 auf Silizumspeichertechnik.

Um 1965 wurden auch die ersten Digitale Animationen ohne Vorbild/Abbild erzeugt

Durch die Linsengruppen eines Objektivs dringen die Strahlen ins Innere der Fotokamera.

Das Licht des Motivs trifft dort lichtempfindliche Dioden, welche zum optimalen Einfangen des Lichts mit Mikrolinsen versehen sind. Die Fotodioden erzeugen aus dem Helligkeitswert des Lichts einen bestimmten Strom und leiten die Informationen an die Kamerasoftware weiter. Keine Ladung bedeutet schwarz, eine maximale Ladung weiss. Dazwischen sind über zweihundert Graustufen unterscheidbar. Die Grösse des Sensors hat einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität der Abbildung, weil grössere Pixel eine grössere Lichtempfindlichkeit ermöglicht.

Da eine Fotodiode nur Helligkeitswerte speichern kann, ergäben die Werte ein Schwarzweiss-Bild. Über den Fotodioden wird deshalb ein schachbrettartiges Muster von blauen, roten und grünen Farbfiltern angebracht. Von Grün sind doppelt so viele Filter vorhanden, da das menschliche Auge grüne Helligkeits- und Farbwerte besonders gut unterscheiden kann.

In einem Quadrat von 2 x 2 Pixeln wird also der Helligkeitswert von Rot, Blau und zweimal Grün erfasst und von der Kamera gespeichert. Sie können sich vorstellen, dass dies noch kein übliches Bild ergibt. Wenn du im RAW-Format fotografierat, werden die ermittelten Werte genauso gespeichert. DU musst dann das Bild erst in einem RAW-Konverter wie Lightroom entwickeln, hast aber die Möglichkeit, einen grossen Einfluss auf Ihr Bild zu nehmen. So sind Korrekturen der Helligkeit von 1-2 Belichtungsstufen sehr gut korrigierbar und den Weissabgleich bestimmst du erst in Ruhe am PC.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi,

Licht fällt auf Sensor und belichtet ihn Fotografie=Malerei mit Licht.

VG Hdhdidbs