Bilde ich mir das ein oder sind Muslime wirklich feindselig?

Ich habe zu weilen die Erfahung gesammelt, dass religiöse Extremisten gegenüber jenen, die nicht ihrem Glauben, ihrer Konfesion angehören, extrem feindseelig sein können. Da muss es nicht mal Muslime gegen Christen heißen. da reicht z.B. schon Sheiten gegen Suniten, oder Katholiken gegen Protestanten.

Ich meine, wenn man ehrlich ist, dann entsteht schon der Eindruck, dass Muslime feindseeliger seien als Christen. Sihe Charlie Hebdo. Mir persönlich ist kein Fall bekannt, wo Christen duchgedreht sind, und eine halbe Redaktion geköpft haben, weil dort jemand eine Karikatur über Jesus veröffentlicht hat.

Jedoch darf man nicht verkennen, dass es auch unter den Christen duchgeknallte Gewalttäter gibt. Es ist noch nicht all zu lange her, da hat ein solcher im Namen des heiligen Geistes einen Wachmann bei Rittal erstochen. Außerdem nicht zu vergessen, die vielen Anschläge im Namen des Herrn auf Abtreibungskliniken.

Ich ertappe mich dabei zu weilen selbst, dass ich anfange, pauschal zu denken, wenn ich mal wieder von einem religiös motivierten Anschlag höre. Nehmen wir einfach mal die Sache mit z.B. dem 11. September an. Die Leute die das gemacht haben, taten dies nicht im Namen des Islam, sie taten es weil man ihnen eingerdedet hat, es wäre so.

Auch wenn es schon eine ganze Weile her ist, aber auch im Namen des Christentum wurden etliche Greultaten verübt. die Eroberung, kolonisierung und Plünderung Südamerikas z.B.

Zu allen aber nicht zu den eigenen leuten

Nicht alle Muslime sind gleich! Es gibt Sunniten und Schiiten, die sich gegenseitig bekämpfen oder zumindest nicht mögen. Und dann gibt es Fundamentalisten, die uns unterwerfen wollen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna

In Sure 9:29^[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.^[18]

https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Nein.

Pauschal kann ich das mit Sicherheit verneinen.

Als evangelisch-reformierter Christ, die Menschen wussten von meiner Religion, habe ich ein gute Erfahrungen mit diversen Muslimen gemacht. Feinseligkeit habe ich noch nie erlebt.

Was ich feststelle ist, dass Muslimas in der Regel bedrückt/belastet wirken. Man sieht nur ganz wenige fröhliche Frauen mit islamischen Hintergrund.

Ausserhalb Europas erleben sehr viele Christen Feinseligkeit durch Muslime. Tausende Christen werden auch jedes Jahr umgebracht, weil sie Jesus Christus nachfolgen.

Ich habe nicht den Eindruck. Den einen oder anderen mag es geben.

Ich gebe dazu mal eine ganz simple Antwort:

“so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“…