Bibel ansichten?

11 Antworten

Im alten Testament steht Schweinefleisch ist verboten

Jesus hielt sich an das Gesetz mit dem Moses kam

Paulus veränderte alle Gesetze und behauptete alles wäre erlaubt

Jesus sagte Gesetz halten bis Himmel und Erde vergeht siehe Matthäus 5 17 bis 19

Paulus sagte nein Gesetz aufgehoben mit der angeblichen Kreuzigung siehe epheser 2, 15 und Galater 3, 13


Bodesurry  07.06.2022, 19:20

Du musst als Muslim die Bibel besser lesen. Davon, das Paulus alle Gesetze änderte, steht nichts.

1
hanschristian99  08.06.2022, 08:43

Du musst zuerst den Unterschied zwischen Jesu/ Mohammed und Gott/Allah erkennen.

Jesus war Gott und er sagte am Kreuz: Es ist vollbracht! Er hat für uns alles erfüllt.

Mohammed war weder Prophet, nicht edel und schon gar nicht der beste Mensch, der je gelebt hat. Das wird Muslimen nur mit der Muttermilch eingetrichtert und man wächst mit diesem falschen "Wissen" auf. Und damit, dass man Mohammed/den Islam nicht anzweifeln darf, sonst droht die islamischen Hölle. Wenn Menschen ständig so indoktriniert werden, können sie nicht mehr umdenken.

Ich bin sicher, dass viele Muslime genau wissen, dass Mohammed ein sündiger und schlechter Mensch war, dass der Koran praktisch nur komischen Gelabere und Quatsch enthält. Im 21. Jahrhundert im Informationszeitalter und im Westen, kann man die Augen davor nicht mehr verschließen.

Aber das dürfen sie gar nicht denken weil dann sofort die islamische Hölle droht. Also beten sie noch mehr, bemühen sich noch mehr alle Gesetze zu beachten, Mohammed und den Islam als gut und schön und einzig wahr darzustellen, in der Hoffnung, nicht in der Hölle zu landen.

Sie blenden daher alles Schlechte aus, weil sie sonst erkennen würden, wie verrückt und panisch sie sind. Leider erfahren sie nicht:

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe (Jesus Christus) treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Daher werden die islamischen Gesellschaften weiter im Griff Satans sein und im Chaos versinken.

0

Im alten Testament wurde Schweinefleisch verboten. Diese Gebot machte Sinn. Die Israliten waren zu Beginn eher ein Normadenvolk. Schweine fraßen das gleiche wie Menschen. Im Gegensatz fraßen Ziegen und Rinder Gras und waren für die Menschen keine Nahrungkonkurenz.

Pauluis und Petrus predigten unter den Römern. Dort wurde Schweinefleisch gegessen. Hätten sie auf die Essensvorschriften bestanden, hätten sich viele Personen dem Christentum nicht angeschlossen und wir hätten nie davon gehört. So hat Petrus zackig mal eine Vision von Gott bekommen, dass man doch Schweinefleisch essen dürfe und das Problem war aus der Welt.

Im Alten Testament steht das Schweinefleischverbot.

Im Neuen Testament hat es Jesus, als Teil des dreieinigen Gottes, aufgehoben.

"...Der Grund für diese Ernährungsgesetze war es, das Volk Israel von den anderen Nationen abzusetzen. Nachdem dieser Zweck nicht mehr nötig war, hat Jesus alle Lebensmittel als rein erklärt (Markus 7,19). Gott gab Apostel Petrus eine Vision, in der Gott erklärte, dass frühere unreine Tiere gegessen werden können: „Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten.“ (Apostelgeschichte 10,15) Als Jesus am Kreuz gestorben ist, erfüllte Er das Gesetz des Alten Testaments (Römer 10,4; Galater 3,24-26; Epheser 2,15). Dies beinhaltete auch das Gesetz in Bezug auf reines und unreines Essen.
Als Christen in unserer Zeit haben wir die Freiheit zu essen, was wir wollen, solange es niemanden dazu veranlasst in seinem/ihren Glauben zu straucheln (wie z.B. bei Alkohol).
Im neuen Bund der Gnade ist die Bibel viel mehr bedacht, wieviel wir essen, als was wir essen. Unser körperlicher Appetit ist eine Analogie zu unserer Fähigkeit der Selbstkontrolle. Wenn wir nicht in der Lage sind, unsere Essgewohnheiten zu kontrollieren, können wir höchst wahrscheinlich unsere anderen Gewohnheiten, wie die der Gedanken (Lust, Eifersucht, Hass, Zorn) auch nicht kontrollieren, und wir werden zudem unseren Mund in Bezug auf Klatsch und Zank nicht beherrschen können. Wir dürfen uns nicht von unserem Appetit kontrollieren lassen; im Gegenteil, wir sollen ihn kontrollieren (5.Mose 21,20; Sprüche 23,2; 2. Petrus 1,5-7; 2. Timotheus 3,1-9; 2.Korinther 10,5)."

https://www.gotquestions.org/Deutsch/essen-lebensmittel-bibel.html

Im Text ist noch etwas angedeutet, was zu 100 % zutrifft. Der Mensch, egal ob Christ oder Muslim ist oft gut darin, die unsinnigsten (Speise)-Verbote einzuhalten. Doch bei dem, was Gott wirklich wichtig ist, versagt er.

Vergebung, Barmherzigkeit, Nächstenliebe....

Im Galaterbrief sind die Dinge aufgezählt, welche Gott missfallen:

Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung, 20Götzendienst, Zauberei, Feindseligkeiten, Zank, Eifersucht, Zerwürfnisse, gemeine Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen, 21Neid, Trunksucht, Schwelgerei

Wenn der Mensch nur da Gottes Willen tut, dann wäre es schon viel besser auf dieser Erde.

Weil man anhand der Bibel lernen kann, dass es wichtig ist mit der Zeit mitzugehen und mit seinen gesellschaftlichen Regeln und Geboten auf den Zeitgeist einzugehen.

Hatte das Verbot von Schweinefleisch um 1200 vChr noch einen (mir unbekannten) Sinn, hatte es diesen zur Zeit Jesu wohl nicht mehr, weshalb Jesus überhaupt der Idee von unreiner Nahrung widerspricht.

Es kommt dabei auf den Kontext an...

Die Israeliten sollten nach dem Gesetz des Mose kein Schweinefleisch essen. Da Christen aber nicht unter diesem Gesetz stehen, ist ihnen das Essen von Schweinefleisch erlaubt.

Erklärung:

Das Gesetz Mose wurde dem Volk Israel am Berg Sinai gegeben und das Volk stimmte ausdrücklich zu. Dieses Gesetz besteht aus 613 Einzelgesetzen. Jesus hat dieses Gesetz erfüllt (Matthäus 7,12a) und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht (Römer 10,4). Deshalb stehen Christen nicht unter diesem Gesetz.

Dass Christen Schweinefleisch essen dürfen, aber natürlich nicht müssen, wird im Neuen Testament dargestellt. In Apostelgeschichte 10,9-15 steht: "Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!"

Da das Schwein auch zu den vierfüßigen Tieren der Erde gehört, wird es also in der Apg. 10 im Vers 12 beschrieben (mit anderen Tieren). Wichtig ist generell, dass die Speisevorschriften, die im Alten Testament für den Bund mit dem Volk Israel aufgestellt wurden, im neuen Bund mit den Christen nicht mehr gelten sollten ("Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!").

Christen haben diesbezüglich also große Freiheit: Sie können Schweinefleisch essen, sie müssen aber nicht.

Ich verzichte meist auf Schweinefleisch und bevorzuge Bio-Geflügelwurst oder Fleischersatz. Aber das kann jeder machen, wie er/sie möchte...