Bibel: 1. Mose 1:26 - 28 zu 1. Mose 2:5 - 7?

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Guten Abend! Kein Problem, ich helfe natürlich sehr gerne😸

Mose 1:26-28 beschreibt die Erschaffung des Menschen als eine göttliche Handlung, wobei Gott sich selbst im Plural anspricht ("Laßt uns") und den Menschen nach seinem Bilde erschafft. Dies wird oft als eine Art göttlichen Ratschluss interpretiert, der die Trinität oder die Vielfalt der göttlichen Natur reflektieren könnte. Einige Theologen interpretieren es als eine Art göttlichen Dialogs innerhalb der göttlichen Natur, während andere es als eine königliche Pluralform ansehen, die die erhabene Natur Gottes betont.

Der Widerspruch zwischen "werdet viele" in 1. Mose 1:28 und der Feststellung, dass kein Mensch da war, um den Erdboden zu bebauen, in 1. Mose 2:5 kann auf die unterschiedlichen Schwerpunkte der beiden Texte zurückgeführt werden. In 1. Mose 1 liegt der Schwerpunkt auf der Schöpfung und dem göttlichen Segen für die Fruchtbarkeit und Vermehrung, während 1. Mose 2 sich mehr auf die Details der Erschaffung des Menschen und der Schaffung des Gartens Eden konzentriert.

Mose 2:5 kann als eine detailliertere Beschreibung dessen betrachtet werden, was am sechsten Tag der Schöpfung geschehen ist, insbesondere in Bezug auf die Erschaffung des Menschen und die Umgebung, in der er lebt. Es bietet zusätzliche Einblicke in den Schöpfungsprozess.

Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen. Wenn du noch weitere hast oder etwas unklar ist, stehe ich gerne zur Verfügung!😸🐘

Luenek 
Fragesteller
 11.02.2024, 23:19

Guten Abend und vielen Dank für dein Kommentar. Diese Fragen haben mich so beschäftigt, das ich nicht in ruhe, ohne ständig darüber nachzudenken wie das wohl gemeint sein könnte, weiterlesen konnte. Vielen lieben Dank fürs erklären. Das war wirklich sehr hilfreich. 🙂

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Zur 1. Frage:

Gott hat es gefallen, sich uns in der Bibel als dreieiniger Gott (Trinität) zu offenbaren. Deshalb ergibt es Sinn, dass Er sagt:

  • "Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei" (1. Mose 1,26).

Denn die Engel sind ja keine Wesen, die schöpferisch tätig werden. Nur Gott selbst ist der Schöpfer!

Die Trinität wird bereits im ersten Vers der Bibel angedeutet:

  • "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1).

Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

Zur 2. Frage:

Ja, du hast Recht!

Es gibt zwei Schöpfungsberichte, die verschiedene Blickwinkel auf das Geschehen werfen und einander ergänzen. Auf keinen Fall handelt es sich aber um verschiedene Schöpfungsberichte, die sich widersprechen. Wie beide zueinander passen, wird beispielsweise hier recht gut erklärt: Zwei verschiedene Schöpfungsberichte? :: bibelkommentare

Sehr empfehlenswert und interessant zur Frage ist auch der folgende Artikel: Genesis 1 und 2: Zwei sich ergänzende Schilderungen vom Anfang (wort-und-wissen)

Ja und deine Glaubensbrüder die ZJ werden hier auch gleich im Dutzend dich (oder besser ❗uns ) instruieren kommen.

  • Das weisst halt bereits auf das Trinitarische Gottesbild hin.Weil Jesus war ja von Anfang an bereits da ,wenner auch erst im NT geoffenbart ist .
  • Genau so wie bei Gen.1,1 wo der Geist Gottes bereits über den Wassern bebte .
  • Die Genesis ist keinesfalls als Naturwissenschatlicher Entstehungsrapport der Mensch oder gar Erdentstehung zu betrachten. Wer das tut geht immer zwangsläufig fehl.
  • Der Name Jehova ist eine früher übliche aber längst veraltete Transkribition des biblischen kürzels :JHWH In den 80 Jahren als Linguistisch falsch erkannt und daher längst wieder aus den Bibeln verschwinden.Das sollte man daher nicht gebrauchen.Denn die Bibel kennt keinen Namen Gottes ausser
Ich bin, der ich bin“ (Gen 3,14).

Lg ⚘

https://youtu.be/cdxFDXxIzVg?si=w3UHUCwnjidL8EMB

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Hm...

Unser "Gott" besteht aus 2 Wesen (Joh.10,30).

Das "Wort" (Joh.1,1.14)

schuf Alles (Kol.1,16).

Woher ich das weiß:Recherche

Das 1. Kapitel der Genesis bezieht sich auf die Schöpfung im Licht-Reich und nicht auf die nacherstandene Materie dieses Falluniversums (wie eben heute fälschlich so gut wie alle Christen da hinein interpretieren), wo eben ausnahmslos alle Geschöpfe im Licht-Reich geschaffen wurden, als Duale, also als 2 eigenständige Persönlichkeiten, eine männlich und eine weiblich, und wir auch immer, bis in alle Ewigkeit Duale, also entweder ein männliches oder weibliches geistiges Geschöpf sein werden, und auch jedes Kind da einen Namen von GOTT erhalten hat, der natürlich nicht identisch ist, mit den Namen, die wir jetzt hier in der Materieinkarnation haben (aber für unser Erdenleben gilt unser irdischer Name, den wir nicht ändern sollten, so wie es in der Esoterikszene oft geschieht). All das kann man verstehen lernen, vorausgesetzt man erkennt, dass die Ganztodtheorie, der z. B. die Siebenten-Tags-Adventisten, Zeugen Jehovas u. a. anhängen, eine ganz krasse antichristliche Irrlehre ist. Mit dieser Irrlehre im Hinterkopf, hat man keine Chance dies zu verstehen.

Gen. 1,26f: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn ; und schuf sie als Mann und Frau.
LASSET UNS - die Mehrzahl (oft missverstanden, warum GOTT da in der Mehrzahl spricht)

Grundsätzlich ist es hierbei wichtig zu verstehen:

  1. dass der Schöpfungshymnus in Genesis 1 NICHT die Schöpfung der MATERIE primär beschreibt, sondern die Schöpfung des Geistreiches (= Himmel). Wir lesen in Genesis 1, wie der HERR, der SCHÖPFER alles Lebens freikindliches Leben in seinem ewigen Lichtreich schafft. Wie dem Buchstaben ein tiefgeistiger UR-Grund zugrundeliegt, aus dieser Tiefe soll nun als zweiter Punkt aufgemerkt werden:
  2. Die Kindschaffung am 6. Schöpfungstag (Lasset uns Menschen machen …) ist nicht die erste Kindschaffung. Wir lesen in Genesis eingangs: „Es werde Licht!" Dieses Werden des Lichts beschreibt die erste „machtmäßige" Schöpfung des ersten schönsten geschaffenen Engels mit Namen Sadhana.

Aus den Schriften der Neuoffenbarung wissen wir darum, dass der HERR der SCHÖPFUNG mit dem allumfassenden wiederoffenbarten Namen „UR" (vgl. Offb. 2,17) selbst die SONNE des Lebens ist. Die Sonne als das Seiende. Aus diesem Seienden wird nun die Schöpfung = das Licht, dass aus der UR-Sonne des Seienden in Raum und Zeit strömt = das Werdende. Aus diesem ersten: „ES WERDE LICHT!" aus dem Schöpfungshymnus in Genesis 1,3 folgend, der diesem Schöpfungshymnus zugrunde liegende Schöpfungsakt des ersten größten geschaffenen Engels am ersten Schöpfungstage, wie uns im Hauptwerk von Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", geoffenbart wird.

Gott hat 8 x selbst geschaffen bzw. aus sich „geschöpft"! 1 x Sadhana und 7 x die Fürsten.

Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei,
10-470 Wer hätte Mich wohl hindern mögen, daß Ich Mir die Schöpferfreude vorbehielt? Doch Ich habe sie jedem Kind gegönnt. Welch eine Liebe zu euch allen! Sieh ferner: Meine UR-Sonne gibt ihr Licht den Urzentralsonnen, diese den Zentralen und so fort, und wird da eine Gruppe aus der anderen gezeugt und auch gespeist. Hat so der letzte kleinste Stern sein Licht nicht aus Meiner Sonne? Deine vier Kinderpaare sind vollwahre Lebensträger für deinen Kind-Werkteil. Wäre so das letzte Gruppenkind nicht auch dein ganz persönliches Kind, da die Kraft zu dessen Werden Ich dir freundlichst überließ? Auch deine Kinder besitzen aus Mir über dich den Tat-Impuls. Willst du deine Freude der Meinigen gerecht angleichen, so lasse deiner Kinder Freude deine höchste sein. Denn Sadhana, merke es dir gut:
Die Freude aller Meiner Kinder ist Meine UR-Freude, ist Mein Schöpfer-, Mein Titanenjubel! (Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Und so lesen wir in "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", dass aufbauend auf der bisherigen Schöpfungsordnung nun am sechsten Schöpfungstag die weitere Kindschaffung erfolgte. UR, so lesen wir in obigem Zitat (10-470), behielt sich die Schöpferfreude nicht vor. Doch es soll auch verständlich werden, warum die „8" ersten Schöpfungskinder am ersten Tage geschaffen wurden:

10-355 UR wollte das Leben Seiner Kinder, die Er aus Gedanke, Wort und Tat sich zur höchsten Freude und zu einer euch nie zu begreifenden Folge gebar, auf die Liebe gründen. Warum gerade auf sie, ist euch jetzt noch nicht zu offenbaren. Aber das sei euch gesagt: URs persönliche Liebtat während des sechsten Tat-Jahr-Tages bringt den Beweis, daß Er in seinen Ausgleichskämpfen durch vollsten Einsatz der Barmherzigkeit als Nachfolgerin und Vollstreckerin Seiner Liebe Sein Hochziel fertig in sich trug!!
10-356 Sollte das auch im Äußeren geschehen, mußten die ersten Kinder - Seiner ungeheuren Machtmäßigkeit allmählich und durch Einzeloffenbarung Seiner UR-Person nahezubringen - am Tag der Ordnung geboren werden, andernfalls könnte kein Kind jemals die Heiligkeit der Liebe fassen, weil ihnen das gesamte Erbgut unverständlich bliebe! UR zeugte machtmäßig ein einziges Kind: Sadhana, seine Liebliche, tatsächliche Manifestation für das gesamte Werk!
(Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Wir wollen an dieser Stelle offen lassen, warum die nie zu begreifende Folge auf die Liebe gegründet worden war. Doch auch hierüber gibt „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" Aufschluss und Antwort. Auch Antwort, warum wir hier lesen, dass Sadhana die einzig machtmäßige Zeugung war (siehe hierzu unter der Überschrift "Wer ist Sadhana" in dieser GF-Antwort von mir)! Wir wollen jedoch vorliegend beim Thema bleiben: Andernfalls könnte kein Kind jemals die Heiligkeit der Liebe fassen, weil ihnen (Anm.: den folgenden Kindern, geboren am sechsten Schöpfungstage) das gesamte Erbgut unverständlich bliebe!

Die Schaffung Sadhanas und der 7 UR-Erzengel mit ihren Dualen geschah am 1. Schöpfungstag. Alle weiteren Geschöpfe wurden im Laufe des 6. Schöpfungstages in den Tag gestellt. Wir befinden uns jetzt gegen Ende des 6. Schöpfungstages, wo in dessen Mitte im Lichtreich das Fallgeschehen begann. Habe ich in dieser GF-Antwort kurz erläutert (siehe auch am Ende dieser Antwort unter dem Strich die weiteren wichtigen Anmerkungen zum 1. und 2. Kapitel der Genesis, die das Ganze noch einmal besser verständlich machen). Ein Schöpfungstag ist in Wirklichkeit eine Zeitepoche von vielen, vielen Milliarden Jahren, wo eine Stunde, des auch in 24 Stunden unterteilten Tages, ca. 2,76 Milliarden Jahre ausmacht.

Es wurden immer je 3 Kinderpaare aus den Ersten und dann so fort wieder 3 Kinderpaare aus den nächsten in den Tag geboren. Nach dieser Schöpfungsordnung wurden unzählige Geschöpfe in den Tag gestellt. Nur Sadhana hielt sich später in ihrer Abwendung von GOTT nicht an diese Schöpfungsordnung und stellte Trillionen von Wesenheiten aus sich heraus, nicht in der Schöpfungsordnung geboren und unreif in den Tag gestellt. Dies ist der Anhang von Sadhana, welcher nun nach dem primären Sündenfall von Sadhana und eben ihrem hier genannten Anhang und der Erlösung von GOTT als JESUS CHRISTUS FÜR ALLE, den Rückweg zum VATER schaffen soll und wird. GOTT hat auch diese Kinder trotzdem angenommen und sie sollen auch zu vollwertigen Geschöpfen heranreifen und werden es auch, weil wir alle wie eine Einheit miteinander verbunden sind - und was einmal geschaffen wurde, kann nicht wieder aufgelöst werden - auch wenn es zunächst einmal Abirrung heißt! Noch einmal der wichtige Hinweis, sich unbedingt der Ganztodtheorie, die u. a. die Zeugen Jehovas vertreten, in aller Entschiedenheit zu distanzieren, denn diese Lehre ist diametral entgegen gesetzt dem Evangelium JESU CHRISTI und vergiftet den Menschen regelrecht innerlich, so dass er nicht mehr in der Lage ist zu erkennen, was wirklich in den entsprechenden Bibeltextstellen steht, und alles entsprechend dieser Ganztodtheorie interpretiert (siehe hierzu diese von mir gestellte GF-Frage mit den Ausführungen von mir in den dortigen Kommentaren.)

Zusammenfassende Betrachtung

Und so betrachten wir noch einmal:

Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen... -

Gott hat 8 x selbst geschaffen bzw. aus sich „geschöpft"! 1 x Sadhana und 7 x die Fürsten.

Das deutet schon die „8" der EWIGKEIT an, dass der UR-SPRUNG dieser Unendlichkeit immer UR selbst ist. Ausgang und Eingang usw.

So fließen hier die Bibel und „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" zusammen. Wer hätte Gott den HERRN wohl hindern mögen, dass er sich die Schöpferfreude vorbehielt, doch er gönnte die Mitschaffungsfreude jedem Kinde. Welch eine Liebe zu uns allen! Acht mal schöpfte der HERR aus sich und stellte aus sich heraus die Ganzheit seines Seins in ACHT Kindern! Und nun sprach Gott zu diesen, seinen ersten Kindern, in denen nun das Erbgut der gesamten Schöpfungsordnung - aufbauend auf und erschaffen in den ersten sechs Schöpfungstagen - wirklich „LEIBHAFTIG" lebendig ist:

„Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, (…)" - hier sieht man: Es ist die UR-WERK-Geschichte: Das allererste ES WERDE betrifft Sadhana und durch Sadhana die Fürsten und dann am sechsten Tage auch uns, und uns gebaren ja Sadhana und die Fürsten.

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Die Bibel ̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲s̲ ̲e̲i̲n̲ ̲B̲e̲w̲e̲i̲s̲, dass bis zum Beginn des sechsten Tages ein pures Licht-Werk war. Das erste Kapitel sagt: „… und Er schuf sie beide, einen Mann und ein Weib.“ (1. Mose 1,27) ̲ ̲A̲l̲s̲o̲ ̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲z̲e̲i̲t̲i̲g̲ und nicht, wie es im zweiten Kapitel bei den Menschen vor sich ging (1. Mose 2,18-25). Es werden je ein männliches und ein weibliches Kind erweckt, deren erste Hüter mit dem Ordnungstage zur Geburt gelangten, je als Cherub und Seraph.

Die dritte Wesenheit GOTT als dritte UR-Herzkammer überflutet den fünften und sechsten Tag. Geduld und Liebe gehen Hand in Hand. Die Bibel offenbart geradezu grandios die Lichtschöpfung und den erst im Verlauf des sechsten Tages eintretenden Fall mit der anschließenden, aber vorübergehenden Materie. Als Vorschau wird der siebente Tag beschrieben, an dem die VATER-Wesenheit als vierte Herzkammer im Zeichen der BARMHERZIGKEIT fungiert. Er beschließt die erste Tat Jahr-Woche; es wird jedoch von ihm nichts Näheres kundgetan.(1. Mose 2,2)

Nun folgt nochmals eine Aufzählung von dem, was an den fünf Tagen geschehen war, wie eine Wiederholung; ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲ ̲e̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲ ̲d̲e̲m̲ ̲F̲a̲l̲l̲.̲ Der sechste Tag wird genau wiederholt, wobei nunmehr als erster Mensch, also der Adam, erschaffen wird, ̲n̲a̲c̲h̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲e̲r̲s̲t̲ ̲v̲i̲e̲l̲ ̲s̲p̲ä̲t̲e̲r̲ ̲E̲v̲a̲ ̲i̲h̲r̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲e̲r̲h̲ä̲l̲t̲.̲ ̲E̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲z̲u̲ ̲m̲e̲r̲k̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲d̲a̲s̲ ̲e̲r̲s̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲z̲w̲e̲i̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲e̲r̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲n̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲.̲ Der Feiertag ist noch nicht erfolgt – ̲w̲i̲r̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲i̲m̲ ̲s̲e̲c̲h̲s̲t̲e̲n̲ ̲T̲a̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲v̲o̲l̲k̲-̲S̲c̲h̲a̲f̲f̲u̲n̲g̲,̲ geistig zu erkennen und auszuleben.

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde.

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Als Schlange wird hier die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens bezeichnet, welche im Lichtreich den Namen Sadhana hat (hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana zu tun) und sich im Zuge ihres Falles im Machtwahn selbst Luzifer nannte.

"Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'." (Anita Wolf, "Ein Engel auf Erden", Das biblische Buch "Tobias" neu geoffenbart)

Das Fallgeschehen begann also beileibe nicht vor 6000 Jahren mit Adam und Eva (mit Adam und Eva haben wir einen Spiegel der Ursünde von Luzifer hier in der Materie als Erbsünde in einer prinziphaften Wiederholung), sondern riesige Zyklen vorher, genau gesagt in der Mitte des 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Der 7. Tag, dieser bei Moses beschriebenen Tage, hat also noch gar nicht begonnen, und ganz wichtig, was Moses im 1. Kapitel der Genesis aufschrieb, muss auf die geistige Urschöpfung bezogen werden und nicht auf die materielle Welt (dieses gesammte von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum), welche ja erst im Zuge des Fallgeschehens, welches nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe entstand, als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten geschaffen wurde von GOTT.

Siehe weiterführend hierzu die weiteren Ausführungen zum stattgefundenen Fallgeschehen in dieser GF-Antwort von mir: https://www.gutefrage.net/frage/biblische-schoepfungsgeschichge-woertlich#answer-507424274