Beziehung endet in rechtlichem Verfahren?
Es geht darum, dass ich von meiner Ex angezeigt wurde bei der Polizei, da mir vorgeworfen wird, ich hätte sie irgendwie sexuell missbraucht etc.pp.
Ich habe mich von ihr getrennt, wir sind nicht mehr zusammen und auf einmal wurde ich eines Tages von der Polizei kontaktiert, dass was gegen mich vorläge mit dem Anzeigernamen meiner Ex, also es sind nicht unerhebliche Vorwürfe, die da im Raum standen/stehen.
Sie hat aber auch überhaupt keine (schlagkräftigen) Beweise vorlegen können und ich habe mit ihr auch keinen Kontakt mehr normalerweise seit der Trennung. Der Ort, an dem das angeblich stattgefunden haben soll, da war ich auch gar nicht, sprich habe ich zusätzlich noch ein Alibi und ich habe ihr ganz sicher nichts angetan, was sich ja auch daran zeigt, dass die Tat ja überhaupt nicht nachweisbar ist anhand dessen.
Ein eingeschalteter Anwalt, nimmt da momentan schon Akteneinsicht, aber meine Frage ist, ob ihr so etwas schon mal erlebt habt..?
Was hält (Frauen?) dazu an, so etwas zu machen? Rache? Eifersucht?
Man hat mir schon gesagt, dass wenn sie damit eben durchkommt als Beispiel, dann bringt es mir eben einen Ruf als Sexualstraftäter ein und damit brauche ich mir ja dann entsprechend keine Freundin mehr zu suchen, das ist ja das Ding dabei.
Wie gesagt, hat man so etwas schon mal erlebt, dass man mir hier dazu mehr sagen kann. Ich bin da total irritiert, muss ich sagen logischerweise natürlich.
3 Antworten
Direkt bekannt ist mir kein solcher Fall, aber ich finde die Geschichte sehr plausibel, und sowas dürfte für die Justiz auch nicht neu sein, also mach Dir mal keine Sorgen. Ergänzend zu dem was alarm67 schrieb: Keine Angaben zur Sache bei der Polizei ohne Deinen Anwalt. Ich kenn polizeiliche Verhöre nur als Zeuge, nämlich man darf nichts selber schriftlich formulieren, das macht der Polizist, und am Ende ist man so fertig und will nur noch weg, so dass man jeden Blödsinn unterschreibt.
Jaja, das wird einem ja immer gesagt, dass man sich nicht zur Sache äußern soll. Schon klar.
Ich hatte mal so eine Situation bei einer Affäre mit einer verheirateten Frau. Als ihr Mann von unserer Affäre Wind bekam behauptete sie das ich sie vergewaltigt hätte um ihre Privilegien zu schützen. Das hatte mehrere negative Folgen für mich. Zum einen hatte sie mich angezeigt worauf ich 24 Stunden in U Haft genommen wurde. Dadurch kam ich in Erklährungsnot auf der Arbeit. Auch kam es zu gewaltsamen auseinandersetzungen. Ihr Ehemann tauchte bei mir zu Hause auf und es kam zu einer Schlägerei bei der er sich die Nase broch. Auch er zeigte mich an, wodurch ich erneut auf der Arbeit freinehmen musste. Ich machte gegen die beiden gegenanzeige und bekam am Schluss in beiden Fällen recht. Aber habe bis heute keine Entschädigung erhalten. Und verlor etwa 3 Arbeitstage durch U Haft, Termine bei der Polizei und Staatsanwaltschaft. Das einzige was ich machen konnte war dafür sorgen das beide ihre Arbeitsstelle verloren. Bei ihm provozierte ich ihn im Laden wo er arbeitete bis er mich vor den Augen des Chefs angreifen und dadurch fristlos entlassen wurde und ihr da ich sie beim Arbeitgeber anschwärzte. War aber nur eine kleine Genugtuung. Aber immerhin konnte ich mein Namen reinwaschen.
Ich mein gut, du hast aber natürlich auch durch die Affäre ein Vergehen begangen und sie hat sich als verheiratete darauf eingelassen. Klar hat sie diese Sünde begangen, da man ja nicht die Ehe brechen soll, aber es beruht ja trotzdem auf beiden Seiten. Ich denke daraus, wirst du deine Lektion ja dann gelernt haben, dass sowas immer ein Spiel mit dem Feuer auch ist.
Du wirst anwaltlich Beraten, dabei solltest Du es dann auch belassen, PUNKT!
Eine Frage hier macht deshalb überhaupt keinen Sinn.
Darum soll es auch gar nicht gehen, sondern einfach nur dieser Erfahrungsaustausch.