Beruf macht kein Spaß aber ist gut bezahlt. Sollte man den Beruf wechseln oder nicht?
Hallo zusammen, habe eine Frage an euch und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Bin derzeit mit meiner Frau in einem klassischen "Struggle" unserer Zeit. Beide Akademiker mit gutem Gehalt in Bürojobs, sind Ende 20/ Anfang 30. Wir beide haben an sich nur wenig Freude bei der Arbeit und sehen keinen Sinn mehr in endlosen E-Mails, Präsentationen, Besprechungen usw.
Wir interessieren uns für einen Beruf mit sozialem oder handwerklichem Charakter. Geld ist nicht egal aber auch nicht entscheidend. Wir haben schon zahlreiche Alternativen diskutiert und durchgespielt, auch schon Praktika gemacht, aber gefühlt dreht man sich im Kreis. Handwerk ist spannend aber durchschnittlich weniger als die Hälfte zu verdienen an sich keine Option, ein weiteres Studium kommt aus Altersgründen nicht in Frage.
Haben wir vielleicht etwas übersehen oder gibt es etwas, das euch noch einfällt? Vielen Dank vorab!
2 Antworten
was ist mit einem berufsbegleitendem Fernstudium? Unterricht online, sowie Klausuren.
Weiterbildungen gibt es auch berufsbegleitend mit Präsenzunterricht, sowie online.
Ansonsten fällt mir nur eine Umschulung ein
Danke für die Rückmeldung! Studium haben wir schon abgeschlossen und ein Fernstudium qualifiziert ja auch wieder vorrangig für administrative Tätigkeiten. Im Kern ist die Frage, sollte man einen gut bezahlten Job aufgeben, wenn er keinen Spaß macht? Ich vergleiche es gerne mit dem goldenen Käfig. Konkret zielt die Frage auch darauf ab, ob es abseits noch Bereiche gibt, die näher am Menschen sind oder händischen Tätigkeiten, die man mit techn./ Wirtschaftl. Studium ausüben kann.
Du arbeitest um zu leben und lebst nicht um zu arbeiten.