Benötigt man noch einen persönlichen Finanzberater, wenn KI-basierte Anwendungen intelligente Investitionsstrategien vorschlagen können?

3 Antworten

Wenn Du das so fragst, dann kann man sich genauso fragen:

Wozu überhaupt einen Berater? Man kann sich doch selber schlau machen, damit man selber weiss was man mit seinem Geld macht.

Der Punkt ist:

(1) Woher weisst Du (als Laie), dass die Tipps irgend einer KI gut sind? Woher weisst Du, das sie gerade bei Dir und bei genau dieser Entscheidung keinen Fehler macht?
Die jetzigen KIs erzählen manchmal den größten Bullsh*t. Das wurde schon anhand von konkreten Beispielen getestet und nachgewiesen. Und wenn man selber keine Ahnung vom Thema hat, dann merkt man nicht einmal.

(2) Wenn eine KI irgendwann so weit ist und das fehlerfrei dauerhaft leisten kann, dann ist sie kein Vorteil für Einzelne mehr, denn dann wird die einfach überall von jedem benutzt und Du hast keinen Vorteil mehr davon sie zu verwenden, weil Du Dich einfach nur „in der Masse mit bewegst“ und relativ dazu gehen keine höheren Gewinne mehr erwirtschaftest.

Ja natürlich, da eine KI nicht fehlerfrei arbeiten kann. Aber wenn die KI klug ist, behält sie ihr Wissen für sich und verdient selber ihr Geld.

Wenn KIs Mal so gut sind, braucht man gar nichts mehr.