Für Studium einschreiben für Semesterticket?
Ab wann wird man Exmatrikuliert?
Ich möchte nur das Semesterticket haben.
Ich will aber bitte keine Diskussion darüber, ob es moralisch in Ordnung ist oder nicht. Rechtlich ist es in Ordnung.
Ich muss bald (ab September) 85Km zum AG pendeln. Ein Normales Ticket würde 250€ kosten.
Und wenn ich mich in der UNI einschreibe würde das 250€ pro Semester kosten.
Habe dazu im Internet und Freunden tipps bekommen bei welchem Studiengang ich mich eintragen soll.
Das Problem ist: Ab wann wird man Exmatrikuliert?
Die Überschrift war Falsch. Habe die ausversehen kopiert und hier eingeführt. Lol
4 Antworten
Kommt auf die Hochschule an. Manche haben Teilnamepflichten, bei manchen muß man nur Prüfungen absolvieren.
Eine Bahncard 50 kostet 225 Euro. damit sparst Du immer die Hälfte auf den Sparpreis. Wenn Du regelmäßig fährst, brauchst Du doch kein normales Ticket, Du kannst doch immer ein Sparticket nehmen.
ab dann wenn du nicht mehr gebürhen zahlst oder 3 mal eine Prüfung nicht bestanden hast oder dich selbst abmeldest
Rechtlich ist es in Ordnung.
Von wegen. Ein Scheinstudium fällt unter Betrug und ist strafbar.
„Auch der Sprecher der Uni Köln sagt, dass Hochschulen rechtlich nicht gegen Ticket-Studenten vorgehen könnten.“
Die werden auch nicht Betrogen, weil das Land die Tickets bezuschusst
Du hast dir da etwas schönes herausgesucht ;)
Das Problem ist, dass du dich als Vollzeitarbeitskraft an den meisten Universitäten gar nicht immatrikulieren darfst bzw. nur für ein Teilzeitstudium, für welches man auch kein Semesterticket erhalten kann.
Machst du an deiner Universität Falschangaben, ist ein Betrug definitiv gegeben.
Ein Semesterticket ist für Studenten, nicht für Arbeitnehmer, welche sich aufgrund ihres Gehaltes auch ein normales Ticket leisten können.
Kommt auf die Studienordnung des jeweiligen Studienganges an.
Oft sind "Hürden" wie eine gewisse Anzahl ECTS-Punkte nach 3 Semestern vorgesehen und/oder eine Höchstanzahl an Prüfungsversuchen.
Nur aus Interesse: bei welcher Uni gilt das Semesterticket denn für eine Distanz von 85 km?
In allen Universitäten in Nrw.
Die gelten meist für ganz NRW.
Werde in Bonn arbeiten, lebe aber in DD
Ne ist es nicht.
“Ist der Scheinstudent damit ein Betrüger? Macht er sich gar strafbar? „Nein“, sagt Jürgen Sauren, Fachanwalt für Strafrecht in Köln. Scheinstudenten betrügen nach Ansicht Saurens weder die Universität, noch die Bahnunternehmen. Mit dem Einschreiben und dem Überweisen des Semesterbeitrags bestätige man lediglich, dass man den Status Student habe. Wie intensiv man das Studium angeht, dazu müsse man keine Angaben machen.
Anwalt Sauren kennt wie auch sein Kollege Felix Winkler keinen einzigen Fall, bei dem ein Scheinstudent vor Gericht musste. Es gebe keine Gesetze, mit denen sich ein Betrug mit dem Semesterticket belangen ließe. Auch der Sprecher der Uni Köln sagt, dass Hochschulen rechtlich nicht gegen Ticket-Studenten vorgehen könnten.“