Beiinträchtigt kälte den Geruchssinn eines Hundes?

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Inwieweit der Geruchsinn durch die Kälte beeinflusst wird, weiß ich nicht. feststeht, dass sich Gerüche allgemein bei Kälte weniger ausbreiten, denn ein Geruch entsteht dadurch, dass sich Moleküle vom Objekt lösen und in der Nase von Rezeptoren erkannt werden. Deswegen verflüchtigen sich Parfüms auch schnell, denn es steigen immer mehr Moleküle in die Luft, bis alles verdunstet ist. Damit sich die Moleküle lösen, müssen sie sich aber bewegen...bei jeder Temperatur, die höher als der absolute Nullpunkt -273 Grad Celsius ist, bewegen sich die Teilchen und umso wärmer es ist umso mehr bewegen sie sich. Das heißt bei Kälte bewegen sie sich icht so stark und es gelangen auch weniger in die Luft.

Ja, ich denke schon! Vor allem aber liegt das daran, daß die Dinge, die da erschnüffelt werden, durch die Kälte an Geruch verloren haben - somit ist der Grund letztlich darin zu suchen!

Eigentlich nicht, aber wenn es trocvkene Kälte ist trocknen die Schleimhäute mehr aus daher mehr trinken

nein, auf keinen fall. es ist so, dass die ganze umgebung weniger duftet, wenn nichts verdunstet. dadurch findet mein hund seinen ball sogar wesentlich schneller, denn die frische, warme spucke, die vom ball aufsteigt, ist dann sehr viel deutlicher zu erschnüffeln.

Den Geruchssinn selber nicht. Nur vom gefrorenen Boden steigt weniger Geruch auf. Am besten werden die Geruchsmoleküle bei feuchter Luft aufgenommen und bei Tempeaturen, die über 10/12° C liegen.