Beichtstuhl?
Bin selbst keine Christin aber ich stelle mir das seltsam vor. Wie fühlte es sich für euch an eine Beichte zu machen bei jemanden?
7 Antworten
Bin zwar kein Christ, aber die Idee der Beichte finde ich besser, als die Sünde komplett zu verschweigen. Man hat hier zumindest jemanden zum reden wie ne Art "Psychologe" was ich mir durchaus befreiend vorstellen kann.
Lg
Die Situation selbst ist natürlich nicht schön. Darf sie auch nicht, denn es geht ja um Buße. Hinterher fühle ich mich aber immer großartig!
Ist ein bisschen so wie im Gebet, aber dir sitzt eine Person gegenüber. Du darfst alles rauslassen, was dir auf der Seele liegt. Das nimmt einfach Last aus deinem Leben.
In einem Beichtstuhl, ganz nach katholischer Art, mache ich das nicht. Aber durchaus bekenne ich guten Freunden, die ebenfalls Gott lieben, meine Sünden und bete mit ihnen dafür.
Sagen wir es einmal so: Es ist danach so, als würde man drei Meter über dem Boden schweben.
✝️
LGuGS ♡
Diese Gedanken kann ich absolut nachvollziehen!
Deshalb ist es wunderbar, dass Christen sich direkt an Gott wenden können, wenn sie um Vergebung beten möchten.
Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Weil Gott uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).