Bei Therapie nicht weiterkommen?
Ich mache momentan eine Therapie (unter anderem wegen Sozialen Ängsten und negativen Erlebnissen in der Vergangenheit).
Manche Symptome wie z.B Schmerzen sind tatsächlich besser geworden.
Im Moment komme ich aber nicht weiter.
Ich finde keine Perspektive und weiß nicht wie ich Therapieinhalte umsetzen soll.
2 Antworten
Ohne zu wissen was die Therapieinhalte sind wird es für mich schwierig dir tipps zur umsetzung zu geben.
Ich würde sagen du besprichst die Situation am besten mit deknem Therapeuten der weiß wahrscheinlich besten wie du das umsetzen kannst.
Die sozialen ängste wirst du am besten los indem du gute Erfahrungen sammelst wenn du raus gehst. Gute Erlebnisse schaffen da eine Art Sicherheit und lösen diese Ängste auch wieder. Taste dich langsam vor und versuche deine kompfortzone langsam zu verlassen.
Mit der Perspektive solltest du überlegen was du schon immer wolltest, stell dir die Frage wo du gerade bist und wo du hin möchtest. Was möchtest du denn erreichen.
Es gibt bestimmt irgendwas wir müssen es nur finden. Ich helfe dir auch dabei :)
Das ist jetzt - ehrlich gesagt - nicht viel an Information.
Was ist deine Vermutung, warum es keine erkennbaren Fortschritte gibt zur Zeit?
Aus deinem Kommentar zur Frage könnte man den Eindruck gewinnen, dass du keine besonders 'tragfähige' oder inspirierende Beziehung zum Therapeuten (mehr) hast.
Heißt das, du kommst mit Alltagssituationen und deiner Stimmung klar?
Und wie steht's um dein Vertrauen bzw. Sympathie zum Therapeuten?
Okay, das ist dann auf jeden Fall eine gute und wichtige Grundlage!
Besprich mit ihm die Situation und vielleicht ist es ja auch an der Zeit, eine Beendigung der Behandlung einzuleiten (eventuell mit der Option, bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt erneut zusammenzuarbeiten). Das braucht ja auch eine gewisse Zeit, um diesen Abschied gut zu vollziehen.
Es geht darum soziale Ängste loszuwerden.
Und eine Perspektive zu finden.