Bei der Beerdigung meines Vaters bin ich ausgeflippt und habe ihn geschlagen und herum randaliert?
Ich war schwer depressiv und betrunken und dann fing ich an zu schreien und weinen, warum er mich verlassen hat und habe auf ihn eingeschlagen und die anderen Gäste wollten mich wegziehen und die habe ich auch geschlagen und getreten und die Flasche durchs Fenster geworfen... Jedenfalls habe ich seitdem an psychische Probleme und weiß nicht wie ich damit umgehen soll?
2 Antworten
Ein langer Spaziergang, wenn das Wetter schön ist (, wirkt da oft Wunder).
Als meine Mutter gestorben ist, musste ich ein paar Tage später auch einen recht langen Spaziergang machen (u.a. weil ich ein Auto abholen musste) danach ging es mir besser, weil ich auf andere Gedanken gekommen bin.
Das Leben geht weiter.
Du hast geschrieben "Dann trinkt man nicht auch noch" - damit kannst du dich nur selber meinen. Jeder Mensch trauert halt anders. - Inwieweit meine Antwort eine Entschuldigung für den Fragesteller darstellt, ist mir mit Verlaub auch nicht klar. - Wie gesagt, ich rate zu einem langem Spaziergang, um auf andere Gedanken zu kommen.
Natürlich meine ich nicht MICH damit. Sie kennen mich nicht und fällen so ein Urteil? Habe ich in meinen Interessen Alkohlprobleme aufgeführt?
Selbstverständlich bezieht sich das „nicht trinken“ auf die Depressionen des Fragestellers. Wer depressiv ist und zur Flasche greift, ich betone es nochmals - vor einem Anlass wo mehrere Leute, in dem Fall Trauernde anwesend sind, hat sich überhaupt nicht unter Kontrolle und ist sich der Konsequenzen durchaus bewusst. Dass er seinen toten Vater während der Beerdigung geschlagen hat, ist bestimmt nicht mit Trauer zu entschuldigen.
Ich persönlich war noch nie an einer Beerdigung, wo ein Familienmitglied derart ausgerastet ist, von daher muss man es nicht als normal hinstellen.
??? - In meiner Antwort steht aber gar nichts von Entschuldigung oder von "normal". Ich rate nur zu einem langem Spaziergang. Ich verstehe das Problem nicht, sorry. - Was auf der Beerdigung passiert ist, lässt sich ja nicht mehr rückgängig machen.
Ausnüchtern und was anderes machen. Gib dir ein Jahr, dann ist's besser.
Das Verhalten des Fragestellers ist durch nichts zu entschuldigen.
SCHWER DEPRESSIV Dann trinkt man nicht auch noch, schon gar nicht vor einer Beerdigung