Begründe, warum man vom Westen bis unmittelbar an die Grenzanlagen herankam, im Osten aber ein mehrere Kilometer breites Sperrgebiet davor lag.?

6 Antworten

Vom Westen aus waren die Verbindungen zu Ostdeutschland nicht untersagt, nur die Westdeutschen durften auch auf ostdeutschem Gebiet einreisen, auch im Transitverkehr nach Westberlin, während die Ostdeutschen nach  1961 Mauerbau nicht einmal in die Nähe der Grenze nach Westdeutschland und Westberlin durften. Die Sperre galt also nur für die DDR-Bürger.

Vielleicht schreibst Du mal dazu, dass Du die Trennung Deutschlands meinst?

Weil der Westen kein Interesse an der Absperrung hatte. Und die DDR kann nicht auf West-Territorium Sperrgebiete errichten. Und das Sperrgebiet auf dem Gebiet der DDR hatte den Zweck, Fluchtwillige schon sehr früh zu identifizieren und von den Grenzanlagen fern zuhalten. Und wer nicht in die Nähe konnte, der konnte sie auch niemals sehen und nahm so die Unmenschlichkeit der DDR gar nicht wahr, außer natürlich durch West-TV. Diktatur wie sie leibte und lebte.

Weil's den westmächten relativ egal war wenn sich nachts Leute heimlich in den Osten schlichen.

Den ostmächten aber nicht egal das sich Leute heimlich in den Westen schleichen.

Auf der Seite der eingesperrten ist der Zaun immer am sichersten.

Weil die im Westen nicht nach Osten wollten, aber die im Osten nach Westen 😁

Im Westen war es nicht nötig, Leute am freiwilligen Überqueren der Grenze nach Osten zu hindern.