Barfuß im Winter?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

M - nein 39%
M - ja 35%
W - nein ist mir zu kalt 18%
W - ja ich laufe noch barfuß 8%

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
W - ja ich laufe noch barfuß

Unter 5 Grad laufe ich abwechselnd Barfuß und in Birkenstock, würde ich Dir auch empfehlen. Über 5 Grad solltest Du generell nur barfuß laufen und zwar unabhängig von der Jahreszeit. Bei Bodenfrost laufe ich nicht länger als fünf Minuten barfuß, musst Du für Dich halt ausprobieren, aber kein falscher Ehrgeiz! Die Sohlen fühlen sich auf gefrorenen Böden sehr schnell taub an, pass auf, dass Du Dir dann keine Erfrierungen holst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Leuchtturm77  01.12.2023, 14:26

Knöchelfrei und Birkis geht auch bei jedem Wetter, trage ich am liebsten…😅

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W - ja ich laufe noch barfuß

Ja, oberhalb von 6 bis 8 Grad auch noch längere Strecken, darunter werden sie dann kürzer. Mir tut das sehr gut! 👣😎

Da Barfußlaufen im Alltag u.a. nach meiner Erfahrung das Immunsystem stärkt, bin ich dieses Jahr bisher von Erkältungen und Atemwegserkrankungen komplett verschont geblieben. Auch in den vergangenen Jahren war das fast immer so gewesen. 😎

Ich wünsche dir viel Mut! Wobei der bei Spaziergängen mehr in der Natur oder in ruhigen Wohngebieten eigentlich gar nicht nötig ist, beim Einkaufen und in der Stadt natürlich schon.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin seit langem Barfußläufer; ist gesund, tut mir sehr gut
M - nein

Ich bin ehrlich und laufe im Winter nicht ausschließlich barfuss. Wobei ich in der Wohnung, im Treppenhaus oder z.B. raus zum Mülleimer und zum Briefkasten auch im Winter noch barfuss laufe. Wenn ich einkaufen gehe, trage ich sehr häufig Holzclogs, immer ohne Socken. Ansonsten meistens Barfußschuhe, immer ohne Socken, auch bei Minusgraden. Ich jogge in ultraleichten, hoch atmungsaktiven Vibram FiveFingers, auch im Winter bei Minusgraden. Ich bin also irgendwas dazwischen...

M - ja

Jetzt gerade ist es +2°C. Da halte ich es barfuß eine weile aus, mit wollstulpen und in rascher bewegung auf trockenem untergrund. Aber längeres warten ist dann doch sehr unangenehm und vermeide ich.

Für längere zeit nähme ich bei solchen temperaturen wohl notschuhe mit. Aber vorhin war es noch ein paar grad wärmer, da bin ich barfuß in die stadt geradelt, um was zu besorgen, kein problem.

Bei minusgraden reduziert sich die draußen-zeit dann schon deutlich. Da kann ich auch keine allgemeinen empfehlungen geben, außer: Achtet darauf, dass das gefühl in den zehen nicht verloren geht, und haltet sicherheitshalber einen kurzen weg zurück ins warme frei. Aufwärmen geht dann auch bei zimmertemperatur.

Ich kenne die gefahr von erfrierungen (frostbläschen an den zehenspitzen), so weit will ich nicht gehen, also lote ich meine grenzen äußerst vorsichtig aus. Andererseits regen richtig dosierte kältereize den kreislauf an und das kann wiederum helfen, allgemein in der kälte nicht so zu frösteln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
M - nein

Barfuß? Auch zu Hause kaum. Draußen sowieso nicht.

Ausnahmen: Schwimmbad, Sommerwiese, Strand, Urlaub, Balkon...alles im Sommer!

Die ganze Zeit die es braucht um Hornhaut bzw. Abhärtung an den Füßen auszubilden habe ich nicht...korrigiere: will ich nicht haben!