Babysitterin aus Serbien statt Kita - Kann das Sinn machen 🛫🌍👩👦?
Also ich frage mich das, weil ich daran denke, wer auf Kinder aufpassen würde, bei Arbeitszeiten.
Also da ich und mein Bruder damals von ner Babysitterin aus der Familie aus Serbien gebabysittet wurde, würde ich das auch bei meinen Zukünftigen Kindern in betracht ziehen.
Denkt ihr, sowas nacht Sinn oder wäre eine Kita besser für Kinder? Was denkt ihr und warum?
(Bitte nicht die Antwort: Du sollst immer für die Kinder aufpassen.
Es geht um die Arbeitszeiten.)
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
3 Antworten
Wie alt sollen denn die Kinder sein, wenn sie babygesittet werden?
Wenn 6-jährige von einem Aupair oder einer Verwandten betreut werden, ist das ja was anderes wie bei 2-jährigen.
Da du in einem Kommentar schreibst, dass der Babysitter kein Deutsch könnte und alle drei Monate wechseln würde, sehe ich das eher kritisch.
Je kleiner die Kinder, desto schwieriger wird der Wechsel der Bezugsperson. Es hängt natürlich auch ein bisschen vom Kind ab, aber ich kann dir gerne mal meine Erfahrung schildern:
Mein Sohn ist ein sehr offenes Kind und als ich ihn mit 15 Monaten in der Kita eingewöhnt habe, hat das schnell und problemlos geklappt. Leider hat ein halbes Jahr später seine Bezugserzieherin (aus gesundheitlichen Gründen) die Stelle gewechselt. Obwohl er ja die anderen Erzieherinnen auch alle kannte, die Räumlichkeiten gleich geblieben sind und er alle anderen Kinder auch kannte, war es für ihn dann erst einmal schwer, als "seine" Erzieherin auf einmal nicht mehr da war.
Du tust weder dir noch dem Kind einen Gefallen, wenn du alle drei Monate die Bezugsperson austauschst und Kind und Bezugsperson wieder neu aneinander gewöhnen musst.
Der andere Punkt ist der Spracherwerb: klar ist es toll, wenn das Kind auch noch eine Fremdsprache quasi "einfach so" lernt. Aber erst einmal sollte es Deutsch lernen, denn ihr wohnt ja wohl hier?
Es hat alles Vor- und Nachteile. Sowohl die Betreuung zuhause als auch bei einer Tagesmutter oder in einer Kita. Und sicherlich ist es auch vom Kind abhängig, welche Betreuungsform am besten ist.
Ich sehe halt bei meinem Kind, dass ich ihm zuhaue "Action" bieten muss, wenn er zB nicht in die Kita gehen darf wegen Krankheit. Nur alleine mit seinen Spielsachen spielen ist ihm zu fad. Er braucht einfach die Abwechslung in der Kita, wo vormittags in der Turnhalle geturnt wird, wo immer wieder andere Sachen gebastelt werden, wo es immer wieder andere Spielsachen gibt, wo andere Kinder sind, mit denen er Bagger spielen kann und so weiter.
Ich bin für die Kita -aber nur vormittags.Kinder brauchen andere Kinder.Die meisten Kinder,die nicht in den Kindergarten gegangen sind,haben meiner Erfahrung nach in der Grundschule erhebliche Schwierigkeiten.
Und alle 3 Monate Wechsel der Bezugsperson ist für ein Kindergartenkind jetzt auch nicht das Gelbe vom Ei.
Die meisten Kinder,die nicht in den Kindergarten gegangen sind,haben meiner Erfahrung nach in der Grundschule erhebliche Schwierigkeiten.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Und ich habe bereits an Grundschulen gearbeitet. Aber was wissen wir schon. lol
Geht es um die gleiche Babysitterin? Oder nur um die gleiche Nationalität?
Ich persönlich halte eine Kita für die bessere Wahl, aus einer Reihe von Gründen.
Also gleiche Situation, quasi eine Cousine aus Serbien bitten hier auf die Kinder aufzupassen, gegen Entlohnung - Das wäre so ne Idee von mir.
Und die wohnt dann hier, oder wie stellst du dir das vor? Kann sie deutsch?
Also wenns wie bei mir als Kind damals wäre, käme jede 3 Monate ne neue aus Serbien mit Visum und wohnt dann in der Wohung und kann kein Deutsch.
Merkste selber, ne? Plus, ihr müsst viele Cousinen haben...
Was selber merken? 🤣 Und meine Verwandschaft ist groß, da würde ich locker viele Babysitterinnen finden, die hier noch gerade die Gelegenheit hätten, sich zu verlieben ^^
Naja, also warum? Jeder sieht das halt anders, ich sehe da nix was Beschissen sein soll.
Naja,die Babysitterin ist Bezugsperson für das Kind.Alle 3 Monate die Bezugsperson zu wechseln,könnte schnell zu Verlust bzw Bindungsängsten führen.
Hm, könnte sein, also ich fand das damals eher interssant, dass immer ne neue nette Frau auf uns aufpasste 😁
Das ist nicht ganz richtig. Wenn du dir in den Finger schneidest, blutest du, das ist Fakt. Dein Blut ist rot, das ist ebenfalls Fakt. Genauso, wie es Fakt ist, dass diese Lösung beschissen ist. Klar, es gibt Menschen - die keine Ahnung haben - die das anders sehen. Es gibt auch Menschen, die die Erde für eine Scheibe halten.
Erstens sind wechselnde Bezugspersonen Gift für Kinder, insbesondere für kleine Kinder. Und zwar JEDER Wechsel. Von der Frequenz - alle drei Monate - ganz zu schweigen. So kann keinerlei tragfähige Bindung aufgebaut werden. 😉
Auf das Thema Spracherwerb, wenn das Kind die ersten 6 Jahre von jemandem betreut wird, der die deutsche Sprache nicht beherrscht, gehe ich gar nicht erst ein.
Sie hat deinen Kommentar löschen lassen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...