Auto kaufen 1.4 oder 1.2?

6 Antworten

die Erfahrungen die Autofahrer aus den letzen Jahrzehnten mit Motortechnik mitbringen, sind zu grössten Teil überholt. 

Früher hiess es: nur Hubraum bringt Drehmoment und Fahrspass. 

Aus einem kleinen Motor viel Leistung rausholen, das war was für Sport-Motorräder, die man aber auf Drehzahlen jenseits der 10000 hochdrehen musste.

Heute hat auch ein 1,2l Motor dank Direkteinspritzung, Turbo, intelligenter Motorsteuerung Drehmoment auch bei niedrigere Drehzahl und fährt sich wie früher ein 2 l Motor, nur dass er die Hälfte verbraucht. Und die modernen Motoren fallen auch nicht nach 100.000km auseinander. Steuerketten muss man nach Wartungsvorschrift ersetzen, dann ist das auch kein Problem. Ein Motor der 3 l / 100Km verbraucht, kostet mehr.

1: Steuerketten, die man wechseln muss? Alte Ketten, da kann das sein, moderne Steuerketten halten normalerweise ein Autoleben, unter 500.000 muss man eigentlich gar nichts machen...

2: Und die modernen Motoren fallen auch nicht nach 100.000km auseinander.

Ach, nicht? Mir fallen diverse Fahrzeuge ein. Mercedes Diesel-nach 12.000 Kilometer bereits mit Turboladerschaden.

VW Diesel mit nicht mal 100.000 Kilometer-Motorschaden.

TSI-keine 100.000 Kilometer, Steuerkette schrott, Motor schrott-das sind sehr viele Autos, die so enden bei VW.

3: Du stellst Direkteinspritzung und Turbo ab Werk als was positives hin-ist es aber nicht.

Die Probleme:

1: Hohe Beanspruchung auf gleiche Zylinder. Hier werden keine speziellen, geschmiedeten Kolben und Pleuel eingesetzt. Das nagt an den Motoren.

2: Direkteinspritzung-Schlimmer wie Dieselfahrzeuge. Ein Euro 3 Diesel ist sauber verglichen mit einem Direkteinspritzenden Benziner. Viel sauberer-weniger CO2, weniger Feinstaub aka Ruß. 

Deshalb ist wohl damit zu rechnen, dass diese Autos aus den Städten verbannt werden. Wenn die Politik nicht tätig wird, dann die Gerichte. Hoffen wir, dass es schnell geht.

3: Wegen diesen Problemen bleiben vernünftige Autofahrer bei Saugrohreinspritzern-auch viele Automobilhersteller gehen dahin zurück-oder sind nie umgestiegen. 

4: Also, man kann 2 Dinge bei Fahrzeugen machen, um lange Lebensdauer zu erreichen:

Saugrohreinspritzer-Saugmotor. So 75PS auf 1,3 Liter, das ist vernünftig und hält lange. Beispiel Starlet. Der P8 geht in 10,3 Sekunden von 0 auf 100, der P9 in 11,2.

Beide verbrauchen sie so um die 8 Liter in der Stadt, unter 5 Außerorts-bei vernünftiger Fahrweise. 

Der Motor selbst fährt-selbst bei minimaler Pflege-500.000 Kilometer ohne Mucken. 

Kein Wunder, dass diese Fahrzeuge nach Afrika gehen und dort ein zweites Leben erhalten-denn nach 500.000 Kilometer kann man ja nochmal 500.000 fahren...

Diese Motoren machen alles mit-die fahren dich auch 1.000 Kilometer mit 3 Zylindern-wenn du ihnen irgendwann die kaputte Zündkerze austauscht, laufen sie wie am ersten Tag. Würdest du das mit einem TSI machen, würde der vermutlich gar nicht mehr Anspringen und sich nur noch abschleppen lassen.

Kurz gesagt-so positiv, wie du es hier hinstellst, ist es eigentlich nicht.

Lieber einen alten 2-Liter Motor, der fällt nicht nach 2 Jahren auseinander, der hält ewig. Ein Verwandter fährt seinen 2 Liter jetzt schon seit 50 Jahren mit über einer Millionen auf der Uhr-auch wenn diese die Laufleistung gar nicht mehr anzeigen kann. 

Kurzum-ein TSI-oder fairerweise ein TDI mit solchen Laufleistungen und solch einem Fahrgefühl ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Und wenn dann, sind es ausnahmen, nicht die Regel. Bei den alten Fahrzeugen war es aber die Regel, nicht die ausmahne.

LG

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1,2 bzw 1,4  Liter sind je mehr PS um so geringer ist die Laufleistung solcher High Tech Motoren  hat man ja beim Diesel gesehen was da raus kam und auch bei den TSI und TFSI Motoren ist es das gleiche Drama zu viel Dreck schmeißen die auch raus .

Ottomotoren mit Direkteinspritzung nehmen unter den Benzinmotoren eine gesonderte Rolle ein.

Diese Technik ist schon länger in der massiven Kritik bei Umweltschutzverbänden, weil diese direkteinspritzenden Benziner (meist Turbomotoren) zwar sparsamer als normale Benziner sind (Saugrohrtechnik), jedoch eine hohe Anzahl von Partikeln an Ruß und Stickoxiden ausstoßen und deshalb nicht unter die Euro 6 Norm fallen sollten. 

Sondern unter Euro 1 Schwarze Plakette für alle TSI & TFSI Motoren .

Hallo.

Das reicht aus. Wenn dann aber einen 1,4 ltr. Turbo wird oft falsch bedient, sonst kann der viele KM laufen.
Ich würde bei aller kretik mich noch mal einen Diesel kaufen.

VW Golf 3 oder 4  mit TDI Motor. Sparsam .

Für einen Kleinwagen ist das mehr als genug, für einen großen Mittelklasse-Kombi oder einen Van grad ausreichend - aber definitiv genug um von a nach b zu kommen.

Um welchen Motor in welchem Auto geht es genau?

Einfach so Empfehlungen aussprechen ist schwer.

Worauf du achten solltest:

Kein Direkteinspritzer-diese Angabe findest du meist auf Wikipedia.

90 PS gehen gerade so noch für nen 1,2 Liter Motor, er sollte nicht sofort auseinander Fallen. Wunder in der Laufleistung solltest du jedoch nicht erwarten.

Und wie viel 90 PS sind, liegt am Fahrzeuggewicht. bei 150 Kilo geht das aber mal so richtig ab, 40 Tonnen bewegst du damit so gut wie gar nicht.

LG

Ist ein Kleinwagen mit einem Tsi Motor

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@Bineee12345

Geht's noch genauer?

Einige 1,2 Liter Modelle von VW haben zum Beispiel ne Steuerkette-das wäre Fatal, einen solchen zu kaufen.

VW baut auch 3-Zylinder mit 1,2 Litern-noch fataler, sowas sollte man sich nicht hinstellen. 

Zu guter letzt:

TSI steht für Turbo, den willst du nicht haben-zum einen wissen die wenigsten, wie man richtig mit einem Turbomotor umgeht, sie lassen ihn zum Beispiel nicht kalt laufen, was sehr schnell zum Tod der Turbos führt-schon nach wenigen Tausend Kilometern kann Schluss sein für den Motor. Also gebraucht-Abstand halten, und zwar sehr weiten! Außerdem hat ein Turbomotor, welcher nicht speziell hergerichtet wurde, immer eine deutlich kürzere Lebensdauer als ein Saugmotor dieser Klasse.

Stratified Injection-Also Direkteinspritzung. Oben schon erwähnt. Warum nicht?

Beim Saugrohreinspritzer wird das Benzin vor dem Zylinder im Ansaugtrakt eingespritzt. Hierbei entsteht ein Homogenes Gemisch, welches gut verbrennt. 

Beim Direkteinspritzenden Motor wird das Benzin in den geschlossenen Zylinder eingespritzt, kurz vor der Zündung. Dadurch verbrennt das Gemisch nicht so gut, es entsteht-kurz gesagt-Ruß. Also im Prinzip hast du Abgase wie bei einem Dieselfahrzeug. Und wie Politik/Gereichte momentan dazu eingestellt sind, hört man raus. 

Der Nachteil gegenüber dem Diesel: Direkteinspritzende Benziner stoßen bis zu dem 10.000 Fachen an Ruß aus. 

Sie sind also deutlich Gesundheitsschädlicher als Diesel oder normale Benziner. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass auch diese aus den Städten verbannt werden. Außerdem würde ich mir eine solche Dreckschleuder nicht vor die Tür stellen-meiner eigenen Gesundheit schon zuliebe.

Auch wenn ich ohne genaueres Fahrzeugmodell nicht sagen kann, ob es sich um einen Dreizylinder oder ein Fahrzeug mit Steuerkette handelt, mach einen riesigen Bogen um TSI Motoren. Diese sind Erfahrungsgemäß sehr Anfällig. 

Kurz zusammengefasst also:

Dreckig, Kurzlebig, Teuer.

Eventuell auch noch Steuerkette und Dreizylinder?

Solch ein Fahrzeug würde ich ehrlich gesagt nicht geschenkt haben wollen. Das ist ein Haufen Schrott auf Rädern, der dir in den nächsten Jahren noch richtig viel Ärger machen kann.

Sollten sich Fahrverbote ankündigen-wie beim Diesel, wird auch der Wiederverkaufswert enorm sinken. 

Da gibt es viele, deutlich bessere Alternativen mit 1,2 Liter Motor, welche diese Nachteile nicht haben.

LG

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@roboboy

Wieso soll eine steuerkette fatal sein ? Dieist wartungsfreundlich. Nur alle 150 TKM austauschen. Zahnriemen muss alle 60 TKM gewechselt werden. Dass die Kette etwas weniger ruhig läuft... merkt man doch kaum im alltag !

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@Interessierter7

Ok-du tauscht deine Steuerkette also alle 150tkm aus-interessant. 

Aber mal im Ernst: Eine Steuerkette ist für das komplette Autoleben bestimmt. Die Lebensdauer ist nahezu unbeschränkt-bei sehr alten Fahrzeugen sollte man aber vielleicht mal einen Blick drauf werfen, ob sie noch gut ist. Damit meine ich wirklich alte Fahrzeuge.

Auch muss man Zahnriemen nicht alle 60.000 Kilometer tauschen-das ist völlig unterschiedlich. 

Beim MX 5 NA sind es zum Beispiel ganze 100.000 Kilometer vor dem tausch. 

Warum also keine Steuerkette?

VW-von denen kommen ja die TSI-Motoren sind einfach zu unfähig, richtige Steuerketten zu bauen. Das fängt an mit einem einfachen Rasseln, dass viele gar nicht so wirklich mitbekommen, dann kommt der Mehrverbrauch und der Leistungsverlust und am Ende steht der Tod. 

Sowas muss man sich nicht antun. Von anderen Herstellern sind Steuerketten sehr empfehlenswert, aber bei VW-und sämtlichem Anhang-Finger weg von den Steuerketten.

Google hilft weiter, bekannt wurde zum Beispiel das beim VR6, verbaut vom Audi A3 über irgendwelche Seats und Skodas bis hin zum Golf...

Oder auch beim TSI, müsste der 1,4 gewesen sein-kurz gesagt, über alle Motoren verteilt, die von VW mit Steuerkette gebaut wurden, gibt es ganz viele "Einzelfälle". 

Sonst: Eine Steuerkette ist super, nur eben nicht bei VW. 

LG

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