Ausziehen mit 18, ohne geld, ist das möglich?

14 Antworten

Erst Geld verdienen, DANN ausziehen. Ruhe und Freiraum sind Privilegien, andere sind nicht dafür verantwortlich, dass es Dir besser geht, zumal ja kein akuter Notfall vorzuliegen scheint.

wenn kein wirklich triftiger grund vorliegt, was dich zum ausziehen bewegen würde, wird dir auch das jugendamt bzw. die arge keinerlei unterstützung geben. wenn es deinen eltern finanziell nicht möglich ist dir eine eigene wohnung zu finanzieren (und ich schätze das ist heutzutage in 85% der fälle so, dass eltern nicht aus einer laune der kinder heraus denen ein leben in einer eignen wohnung komplett finanzieren können) wirst du wohl daheim wohn bleiben müssen bis du eigenes geld verdienst. wie dir geht es millionen anderen, also arrangiere dich mit der situation. ich kenne leute, die haben während des abi/ausbildung nebenbei gearbeitet und den eltern noch kostgeld gezahlt.. also denke ich kannst du dich sehr glücklich schätzen in deiner situation

ausziehen mit 18? Da kriegst Du meist Geld dafür. Stelle doch mal so eine Bild hier rein.

Deine Eltern sind für Dich unterhaltspflichtig, solange, bis Du eine abgeschlossene Ausbildung/ ein eigenes Einkommen hast.

Sie "bestimmen" also auch, wo Du wohnst (da sie das ja finanzieren müssen).

Geh' zum Jugendamt und schildere Deine Probleme, dort bekommst Du Rat/ Unterstützung.

Eine eigene Wohnung wirst Du zwar noch nicht bekommen, aber es gibt Jugendwohngruppen/ Betreutes Wohnen u.ä.


Thomsen1  04.05.2015, 20:11

das jugendamt macht da nix nur wenns um das thema erziehung geht da schalten die sich ein ich war heute dort bei denen 

Hilfe ausserhalb des Elternhauses kannst Du nur mit Unterstützung des Jugendamtes bekommen. Dieses prüft, ob der Auszug aus der elterlichen Wohnung begründet ist. Dannn ist evtl. eine Förderug über die ARGE möglich. Die Chancen sind relativ gering!!


rudelmoinmoin  12.05.2010, 11:09

aber ganz gering,wenn überhaupt nicht,es ist nur ein 0-bock ausziehen

Dekol  12.05.2010, 11:07

stimmt natürlich, diese Möglichkeit sollte man aber auch nur in Anspruch nehmen, wenn man ernsthafte Probleme hat. Die Jugendämter sind jetzt schon überlastet und müssen sich immer mehr noch mit jungen Erwachsenen rumschlagen, die meinen sie brauchen öffentliche Leistungen.