Auswahl eines Fahrrads über JobRad für tägliche Pendelstrecke?

5 Antworten

Dazu müsste man wissen, wo du das Fahrrad fortan bewegst, um dich bzg. eines Fahrrades beraten zu können.
Beschränkt sich die Fahrradnutzung rein auf den Arbeitsweg auf befestigter Straße? Oder soll das Fahrrad auch mal abseits der Straßen bewegt werden?

Ein gutes Trekkingrad bedient im Prinzip die Grundanforderungen der meisten Radfahrer. Wird es ein E-Bike (Pedelec - Unterstützung bis 25km/h - kein Kennzeichen, keine Helmpflicht) werden oder doch ein normales Fahrrad? Im Grunde beim Fahrradhändler, der JobRad Partner ist, einige Modelle Probe fahren. Da es über JobRad läuft, kannst du dir auch für einen guten Preis ein Pedelec raussuchen, dazu noch diverses Zubehör (evt. Sattelstütze, ein bestimmtes Fahrradschloss usw.) und das Fahrrad im Idealfall dann in 1-2 Wochen abholen.

Alternativ kannst natürlich auch ein E-Mountainbike wählen, was sportlicher aussieht und auch abseits der Straße besser funktioniert.

Um das Fahren auf befestigten Wegen zu genießen, ist ein Trekkingrad genau richtig.

Nicht allzu sportlich, dafür i.d.R. mit Schutzblechen, Dynamo-Beleuchtung und Gepäckträger ausgestattet, damit du bei Nässe nicht dreckiger wirst als unbedingt nötig, nicht vergessen kannst die Batterien der Lampen aufzuladen und die Dinge, die du zur Arbeit mitnehmen musst, nicht auf dem Rücken tragen musst.

Jede sportlichere Alternative ist weniger angenehm und praktisch.

Wenn Du nur auf der Straße fahren möchtest, ist ein Trekkingrad ideal geeignet.
Es bietet eine Ausstattung gem. StVZO (Lichtanlage), hat Straßenreifen mit geringem Rollwiderstand, und eine volle Ausstattung mit Gepäckträger und Ständer.

Damit kannst Du auch auf Radwegen und etwas langsamer auch auf Schotter- u. Waldwegen fahren.

Ein Rennrad und ein MTB sind für diesen Einsatz m.E. nicht geeignet.

Am wichtigsten für Dich: Nicht einfach loslegen, sondern erst Probe fahren, bevor Du kaufst. Jedes Rad fährt sich anders, und auch die Größe des Rahmens beurteilst Du am besten indem Du mit dem Rad fährst.

Ein Trekkingbike ist wohl für Deinen Anwendungsfall geeignet. Am besten bei den Anbietern erst probefahren!! Wie es einandereruser schon schrieb: wichtig ist die richtige Rahmenhöhe und Geometrie, wie auch deine Vorlieben sind (Sitzposition) ..

Bei 12 km eine Strecke hast du als Beginner ca 45..60 min Fahrweg. Aber das ändert sich mit dem Training. Du wirst fitter und schneller. Nach einem halben Jahr kann dann 30 min möglich sein...

Dir viel Spaß damit!!

Woher ich das weiß:Hobby – Fahre nur noch Rad 6000km Jahresleistung

Wenn du nicht vorhast im Gelände oder auf rauen Wegen zu fahren kannst du praktisch alles was Stoßdämpfer hat aus deiner Überlegung ausschließen.

Dämpfer und Federgabeln schlucken dir mit jeder Pedalumdrehung ein wenig Energie die sonst in deinem Vortrieb landen würde. Dazu kommt noch dass diese Komponenten unnötiges Gewicht am Rad sind welches du jeden Berg hoch strampeln musst und es sind bewegliche Teile die einer regelmäßigen Wartung bedürfen.

Die 20-30mm Federweg die man häufig an trekkingrädern findet würden hier noch nicht all zu extrem negativ auffallen, das kann man sich schon erlauben. Aber ob das für deinen Komfort unbedingt nötig ist kannst du am besten selbst beurteilen indem du mal Probe fährst.

Von einem Rennrad würde ich ebenso abraten, zwar sind diese komplett für den Zweck des "schnell auf Straßen fahren" gebaut, das Schalten und Bremsen mit den integrierten shiftern ist aber so eine Sache an die man sich erst gewöhnen muss. Außerdem fehlen vielen Rennrädern die Montagepunkte für Schutzbleche oder Gepäckträger.

Ein naheliegender Kompromiss währen sogenannte Fitnessbikes, die Vereinen die steife Geometrie eines Rennrad, mit dem Gewohnten geraden Lenker wie man ihn von allen anderen Fahrrädern kennt. Außerdem gibt es diese Räder oft auch mit Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckpunkten.

Nur als Beispiel damit du weißt ein ich rede, das Cube Nulane FE:

Bild zum Beitrag

 - (Mountainbike, E-Bike, Trackingrad)