Außenfühler ja/nein?

3 Antworten

der Aussenfühler ist die Führungsgröße, welche die Vorlauftemperatur auf den geeigneten Höchstwert hält. Eine andere Führungsgröße wäre die Rücklauf- u. Raumtemperatur. Jede Heizung hat andere Parameter. Bei eine WP mit kleiner Leistung je qm Wohnfläche ist eine Fühlung von Aussen nicht erforderlich. Ebenso verhält es sich bei einem Feststoffkessel mit Pufferspeicher. Bei einer gleitend arbeitenden Anlage ( zB Brennwertkessel ) ist es unumgänglich mit einem Aussenfühler zu arbeiten

Ja, es ist besser, mit Aussensensor. Da die Temperatur aussen zwischen Nacht und Tag bis zu 20°C schwankt, würde am Tag sonst eine viel zu hohe Vorlauftemperatur bereitgestellt. D.h. mehr Gas Verbrauch.

brauche ich dann zusätzlich...?

Ja, er ist Pflicht, es sei denn Du hast ein "zentrales Raumthermostat" mit progr. Zeitschaltuhr, welches den Kessel/Therme abschaltet (inkl. Pumpe, etc.). Das nennt sich in der ENEV eine "andere geeignete Führungsgröße". Mag auch noch andere geben. Thermostatventile allein sind jedenfalls unzureichend.

ist es wirtschaftlicher... ?

Frage stellt sich eigentlich nicht - s.o. Ansonsten hat hundeliebhaber5 es gut erklärt. Sinnvoll ist es so oder so. ENEV § 14 ist einzuhalten (Nachrüstpflicht - keine weiteren Übergangsfristen).

Gruß