Ausrede für soziales Projekt (DRINGEND!)?
Hallo, Ich bin in der Zwickmühle. Für die Firmung muss ich noch ein soziales Projekt nachholen (nur ich -noch ein anderer hat auch gefehlt muss es nicht nachholen-, die Firmgruppenleiterin mag mich nicht da ich eher schüchterner bin und mich deshalb nicht sehr beteilige, ich störe bzw. ratsche aber keinesfalls), da ich krank war. Das Projekt beinhaltet bekochung bzw. bewirtung in einem vereinsheim. Am Freitag Kochen oder am Samstag bedienen. Jetzt suche ich nach einer guten "Ausrede", da ich es schlicht und ergreifend für eine Frechheit halte, mich nur so zu behandeln weil ich etwas schüchterner bin. Einfach nicht hingehen kann ich nicht, da sie mich wohlmöglich dann von der Firmung ausschließt, weil ich nur eins von 2 sozialen Projekten gemacht habe. P.S: ich habe von den mind. über 20 Treffen nur dieses einemal gefehlt. Die Leiterin ist auch nicht die beliebteste, da bei einem Treffen einer krankheitsbedingt gefehlt hat -dieser hat dies mit ihr sogar noch unmittelbar vor dem Treffen mit ihr besprochen-, hat sie dessen Eltern angerufen und gefragt ob dieser denn wirklich krank sei und anschließend nicht einmal "gute Besserung" gewunschen. Ich dachte immer die Firmung sei etwas schönes ...
5 Antworten
Du findest es ungerecht, dass du wegen Krankheit das Projekt nachholen musst. Wie wäre es, wenn du die Sache mal von einer anderen Seite angehen würdest? An deiner Stelle würde ich versuchen, dass du selber was von dem sozialen Projekt hast.
Du schreibst, dass du schüchtern bist. Schüchternheit ist oft sehr hinderlich, wenn man zu etwas kommen will. Ich nehme an, du willst daran arbeiten, dass du dich mehr traust. Das Projekt ist eine wunderbare Chance, etwas mehr Selbstbewusstsein zu bekommen.
"Ich dachte, Firmung ist etwas Schönes", sagst du. Da hast du recht. Deshalb solltest du die Firmvorbereitung auch als Chance betrachten, geistig und auch in der Gesellschaft zu wachsen und Schwierigkeiten zu meistern.
Ich verstehe, wenn du dich ärgerst, wenn du dich ungerecht behandelt fühlst. Aber - genau das ist doch eine Chance für dich. Nämlich auszuprobieren, wie mutig Christsein macht. Geh freundlich auf deine Leiterin zu. Sprich mit ihr. Sag ihr einfach, dass du dich ungerecht behandelt fühlst, dass du dich auch von ihr zurückgesetzt fühlst.
Vermutlich hat das Pastoralteam in den Regeln beschlossen, dass eine gewisse Teilnahme an Veranstaltungen und Projekten Vorraussetzung für den Empfang der Firmung ist. Das ist auch gut so. Firmvorbereitung ist im Grunde so eine Art Führerscheinvorbereitung für den Glauben. Wer oft fehlt, der kann einen Autoführerschein nicht erwerben.
Aber NIEMAND auch nicht der Pfarrer kann dich vom Empfang der Firmung auschliessen, es sei denn der Bischof deines Bistums. Das wird er aber nicht tun, solange keine SCHWERWIEGENDEN GLAUBENSGRÜNDE dagegen sprechen. Wenn du etwas Druck machen willst, kannst du das deiner Leiterin sagen. Aber nicht, bevor du es erst freundlich versucht hast.
Das ist das Leben, du musst aufwachen und deine schüchternheit bekampfen.
Denkst du in der arbeitswelt interessiert das jemanden ob du schüchtern bist ? Nein.
Wenn dir das nicht passt, musst du nicht arbeiten. Wenn du ohne geld leben kannst (oder nur mit hartz 4) dann bitte.. oder du kneifst die ar.schbacken zusammen und wirst mal selbstbewusster
was hilft es mir wenn ich ihr sage dass ich das nicht okay finde und sie mir dann sagt dass das eine frechheit ist und sie mich dann von der firmung ausschließt
Dass mich das schüchtern sein nicht weiterbringt weiß ich auch ,allerdings ist das hier nicht mein Problem.
Nein ich meine dass du einfach dahin gehen sollst. Doch, denn Ich glaube du willst nicht dahin wegen deiner Schüchternheit.
“...da sie mich wohlmöglich dann von der Firmung ausschließt“
Ist doch ne Win-Win-Situation
hab jetzt aber schon ca. 90% der Firmvorbereitung gemacht
Machs doch einfach ;)
Wenn Du es nicht für Firmleiterin machst, dann eben für den guten Zweck.
Am Freitag Kochen oder am Samstag bedienen.
Gesundheitszeugnis hast Du?
Wenn Du für andere kochst (in einer öffentlich sozialen Einrichtung und nicht privat) brauchst du ein Gesundheitszeugnis.
Warum soll ich es machen wenn der andere es nicht machen muss. Würde er es auch machen müssen wäre es gerecht und alles wäre super. Es geht mir mehr um die Fairness.
Wieso Gesundheitszeugnis ?