"Ich dachte, Firmung ist etwas Schönes", sagst du. Da hast du recht. Deshalb solltest du die Firmvorbereitung auch als Chance betrachten, geistig und auch in der Gesellschaft zu wachsen und Schwierigkeiten zu meistern.

Ich verstehe, wenn du dich ärgerst, wenn du dich ungerecht behandelt fühlst. Aber - genau das ist doch eine Chance für dich. Nämlich auszuprobieren, wie mutig Christsein macht. Geh freundlich auf deine Leiterin zu. Sprich mit ihr. Sag ihr einfach, dass du dich ungerecht behandelt fühlst, dass du dich auch von ihr zurückgesetzt fühlst. 

Vermutlich hat das Pastoralteam in den Regeln beschlossen, dass eine gewisse Teilnahme an Veranstaltungen und Projekten Vorraussetzung für den Empfang der Firmung ist. Das ist auch gut so. Firmvorbereitung ist im Grunde so eine Art Führerscheinvorbereitung für den Glauben. Wer oft fehlt, der kann einen Autoführerschein nicht erwerben.

Aber NIEMAND auch nicht der Pfarrer kann dich vom Empfang der Firmung auschliessen, es sei denn der Bischof deines Bistums. Das wird er aber nicht tun, solange keine SCHWERWIEGENDEN GLAUBENSGRÜNDE dagegen sprechen. Wenn du etwas Druck machen willst, kannst du das deiner Leiterin sagen. Aber nicht, bevor du es erst freundlich versucht hast. 

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Das Beichtgeheimnis ist unverletzlich. So regelt dies das Kirchenrecht in Canon 983.

Selbst wenn ein Priester mit dem Tod bedroht würde, darf ein Priester keinerlei Informationen über das weitergeben, was er in der Beichte erfahren hat. Für die sakramentale Beichte gilt eine strengere Regel, als es das gesetzliche Zeugnisverweigerungsrecht gewährt. 

Das Beichtgeheimnis reicht kirchenrechtlich noch weiter. Bricht es der Priester, ist er automatisch exkommuniziert, was eine äusserst schwere Strafe für einen glaubenden Priester wäre. Er würde sich von Christus und Kirche sozusagen abschneiden.  Nur durch die absolute Geheimhaltung kann gewähr­leis­tet werden, dass der Beich­tende sich darauf ver­lassen kann, dass alles vertraulich bleibt. 

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Das Theaterstück ist von James Krüss. Musste es selbst in der Grundschule auswendig lernen, kann es bis heute aber nur noch zur Hälfte. Leider. Die Luft ist klar, das Wetter schön. Da werde ich spazieren gehn. Doch vor dem Gang durch die Natur, befrag ich meine Taschenuhr, damit ich nach der Uhrzeit dann, mir meinen Weg bestimmen kann. Nanu, die Taschenuhr ist fort. Und nicht an dem gewohnten Ort. Sie liegt wohl noch im Nachtschrank drin. Hey, bring mir meine Uhr, Katrin! Die Uhr sagst du? Wo liegt denn das Dings? Wie stets im Nachtschrank! Hinten, links. Die Frauen sind doch sonderbar. Die meinige weiss klipp und klar, Weil ich die Uhr schon oft vermisst, wo sie im Haus zu finden ist. Und trotzdem fragt sie stets aufs neu. Als hätte sie im Kopfe Heu.

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