Auf einsame insel ziehen

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Tipps, die Du suchst gibt es als Buch von Rüdiger Nehberg. Schau mal bei amazon.de/Bücher oder beim Kopp-Verlag nach. Ich glaube nicht, das sich solch exotischer Lesestoff in der Bücherei finden läßt.

Evtl. ist auch "Survivel" von Alexander Stilwell was für Dich, oder auch "Wo es keinen Arzt gibt", den Autor weiß ich gerade nicht. Das Buch wurde ursprünglich auf spanisch für die vielen Entwicklungshelfer u.ä. geschrieben und wurde mittlerweile in viele Sprachen übersetzt.

Welcher Erdteil? Vielleicht ist es Dir dazu wichtig, Dich mit Erdplattenverschiebung, Erdbeben, Vulkanismus, Tsunamis, Hurrikans/Tornado etc. zu beschäftigen. Ich finde den Schulatlas Diercke ganz hilfreich. Nach dem Tsunami vor Sumatra an Weihnachten 2004 gab es eine informative Ausgabe von Focus (Nr. 1 vom 31. 12.2004, Seite 34/35, Die Weltkarte der Naturgefahren). GEO hatte sicher auch was. Vielleicht kannst Du über die Redaktion was erreichen. Es reicht möglicherweise nicht aus, das die Insel unbewohnt ist...

Muss es denn unbedingt eine Insel sein? Eine wenig dicht besiedelte Gegend wäre doch auch denkbar. Statistisch gesehen ist das dann eine kleine Zahl, in der Praxis sind weite Teile eines Landes faktisch unbewohnt. Nördlich der mongolischen Grenze gibt es z.B. eine Gemeinschaft (Dorf), die ab dem letzten Bahnhof mit einer Wanderung von 2 Tagen Fußmarsch erreichbar ist. Ist aber nicht Dein Klima: + 35 und -35 Grad, ohne großartige Übergangszeit (bei uns Frühling/Herbst genannt). Im Sommer haben die immer regen Zulauf, vor dem Winter flüchten die Gäste. Da mußt DuDir wohl jedes interessante Land einzeln vornehmen und die Bevölkerungsdichte vergleichen und vor allem mal selber hinfahren. Sehen was die Zahlen in der Praxis bedeuten. In dem Falle werden Dir evt. auch noch Dinge wie Lebenshaltungskosten, Grad der Korruption, Kernkarftwerke etc. wichtig.

olivenheiner  04.06.2012, 19:21

danke für den Stern!

Der gesuchte Autor heißt David Werner. Im Katalog des Kopp-Verlags fand ich noch:HenryD. Thoreau: Walden, Leben in den Wäldern (Experiment 2 Jahre alleine im Wald leben, 1845);

Johannes Vogel: Pflanzliche Notnahrung. Survivelwissen für Extremsituationen. Der Ratgeber zeigt, wie man den Wert einer Pflanze als Nahrungs- und Heilpflanze erkennt und wie man giftige Gewächse meidet.

es gibt noch weitere Naturspeisebücher und ähnliches.

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Wenn du das vorhast müsstest du eine Insel kaufen (liegt so im Millionenbereich + laufende kosten) Hatte das auch schonmal vor, und vllt werde ich das auch ab einen bestimmten Alter machen. Ich weiß nur das es sehr teuer ist, weiter Tipps kann ih dir leider nicht geben, allerdings kannst du bestimmte Inseln auch mieten, dort kannst du das Inselleben schonmal proben....

mfg harhor

manfredissimo 
Fragesteller
 01.06.2012, 01:22

also ich hab schon von einer story gelesen, der hat sich mit 900.000 so etwas geleistet, es gibt jedoch auch geschichten von welchen, die das gemacht haben und es eben mit den einheimischen abgesprochen haben und dort geduldet wurden

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Harahor  01.06.2012, 01:27
@manfredissimo

Das mit den 900.000 kann sein, das mit den Einheimischen wäre 1. Keine einsame Insel. Und 2. Entscheidet das Land was zu den Inseln gehört über Miet oder Kaufpreis.

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solltest auf jeden fall drauf achten, nicht in einer gegend zu landen wo der kanibalismus herrscht.

manfredissimo 
Fragesteller
 01.06.2012, 01:18

Danke mal für die erste einigermaßen vernünftige antwort :D

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Ich bin zwar etwas spät :P aber falls du immer noch interesse hast empfehle ich dir 2 super filme, wo leute alleine auf einer einsamen insel in der südsee für 1 jahr bzw. 60 tage überlebt haben. der erste heißt: xavier rosset-300Tage(auf youtube) und der andere (auf dmax.de): ed stafford; es gibt, anders wie viele behaupten hunderte unbewohnter inseln, besonders in der südsee. dass liegt nicht daran, dass man dort nicht leben kann, sondern weill sie entweder sehr klein sind (allerdings eine perfekte größe für eine kleine Gruppe) oder man dort keinen fluss/see hat. diese Inseln sind aber bewohnbar (häufig auch von tieren): viel essen und mit den richtigen survival technicken genug trinkwasser (kokosnuss, destille, grundwasser,...) Ich würde dir ganz klar ein warmes gewässer empfehlen, da es dort erstens angenehmer zu leben ist, zweitens du dich nicht um unterkühlung sorgen musst und es dort kokosnuss palmen gibt(!) Mitnehmen würde ich nur eine Machete, ein kleines Messer, ein erste hilfe Packet und ein satellitentelefon mit solarpannel, außerdem kannst du wenn es dir zu langweilig wird ein e-book mit einem dutzend bücher daruaf mitnehmen ;) zudem würde ich mir die nummer von einem deutschen arzt geben lassen, der dir im notfall anweisungen per telefon geben kannst, wie du dich bei einer ernsten Verletzung selbst versorgen kannst. Zudem ein paar einheimische von benachbarten inseln(bauern,fischer) die dich bei einem notfall per boot abholen können :)) LG

All die erbosten Skeptiker die hier grollend über den Fragesteller herfallen.. möchte ich nur mit auf den Weg geben: Nicht Jeder möchte sein Leben nach Schema F Massenmedien-Gehirnwäsche, etc. führen, Tag ein Tag aus in eine Arbeit gehen die einen ankotzt und abends vorm LCD Cast Away angucken um wenigstens noch sowas wie den Hauch eines Gefühles zu erleben, dass wir einst mit Abenteuern assoziierten.

Die Masse der Menschheit hat verlernt das Leben zu leben, es zu fühlen, zu spüren. Dem Leben ins Gesicht zu sehen und zu erkennen: Das ist MEIN Traum, MEIN Werk. Stattdessen werden hier Argumente als angebliche Negativbeispiele aufgeführt, dass die Menschen "damals" ja nur so und so alt wurden.. na und? Was macht es schon für einen Unterschied ob ich mit 30, 50 oder 80 den Löffel abgeb? Ich sterbe immer im Seinszustand des HIER und JETZT. Das können Viele nicht verstehen, ist mir klar. Konnte ich auch nicht "damals".

Wisst ihr, statt eure miesmachenden Gedanken einfach für euch zu behalten und TOLERANT zu sein gegenüber Jenen die noch sowas wie Träume haben und diese Träume auch vorhaben in die Tat umzusetzen, was auch für den TE hier gilt, fahrt ihr hier eure miesmachenden Geschütze hoch und labert einen Dünnschiss von wegen es ist ja alles so gefährlich, man bräuchte Dies und Jenes, an jeder Ecke lauert der Tod.. überall giftige Insekten, Krankheiten..

Leute ich hab schon Nächte auf Untergründen verbracht, paar Tausend Kilometer vom sicheren Deutschland entfernt, wo pro 10 Quadratmeter mindestens 1 Skorpion beheimatet war. Und wie ihr seht sitz ich noch hier und kann diese Zeilen schreiben.

Ich bin aus Prinzip nicht versichert, weil ich diesen ganzen Scheißdreck essentiell und grundlegend ablehne. Ich war seit Jahren nicht beim Arzt - ich wiederhole - ich war seit JAHREN nicht beim Arzt, bin sogut wie nie krank. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern daran, als ich das letzte Mal richtig krank war und das obwohl ich KEIN Fleisch zu mir nehme, obwohl ja unsere Ökotrophologen behaupten würden es wäre gesündern wenn ich es tun würde.. jaja, ich hatte mal ne Freundin, die war Ökotrophologin. Sie wollte mir auch erzählen, dass Muskelkater (anderes Thema aber egal) schlecht ist - grundsätzlich schlecht. Aber egal, anderes Thema..

Ich will damit sagen - wer sich mal über die sogenannten Glaubensgrundsätze die in unsrer Gesellschaft sehr tief verankert sind über einige elementare Fragen hinaussetzt sprengt Diese gleichzeitig oftmals. Ich wiederhole hier nochmal: Ich esse KEIN Fleisch und ich nehme KEINERLEI großartige Eiweißträger zu mir.. auf 50 Gramm täglich komm ich keinesfalls. Dennoch trainiere ich täglich (Powerworkout: Liegestütz, Situps etc.) und hab keinerlei Energieprobleme.

Ich war schon auf der Flucht vor Regierungstruppen (in einem ganz ganz anderen Land als Deutschland), zusammen mit noch zwei Jungs und wir haben es geschafft uns ohne Alles, mit nur einer Flasche Wasser am Leben zu halten und zurück nach Hause durchzuschlagen.

Und jetzt lese ich hier über einen Beitrag wo ein junger, enthusiastischer Mensch sich informieren möchte bzgl. eines Unterfangens auf eine einsame Insel zu ziehen für einige Zeit lang. Und was lese ich? Nur Vollidioten die ihm diese Idee miesreden und gleich das Ende der Welt kommen sehen.

Leute ihr habt Alle ein Problem.. euer Problem heißt: "Ich-habe-verlernt-zu-leben".

Just my two cents

Fl4m3x  09.01.2013, 23:01

Gebe dir recht.

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GeeFou  23.10.2017, 21:56

Ich hab ne Frage an dich weil du dich ja so gut auskennst.

Ich und meine Cousine wollen so in 6-10 Jahren auf eine Insel abhauen und dort den Rest unseres Lebens verbringen weil wir dieses System einfach blöd finden.

( Ich bin 16 und sie ist 17 )

Jetzt meine Frage, Wie soll ich auf so eine Insel kommen? 

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