Astra satalilien?
Was ist Astra und warum von den sat Empfang welche sat braucht Mann für Deutschland
2 Antworten
Astra ist die Kurzbezeichnung für Satelliten im Geostationären Orbit über die fast alle deutschsprachigen Fernsehprogramme ausgestrahlt werden. Es gibt noch einige andere mit deutschsprachigen Inhalten, aber die darüber verbreiteten Programme richten sich im Allgemeinen an spezielle Zuschauergruppen.
Salopp gesagt ist Astra ein belgische Firma er die Satelliten gehören und die die darauf montierten Sendeanlagen an die einzelnen Fernseh- und Radiosender vermietet.
Und im Grunde genommen braucht ein Mann in Deutschland gar keinen Fernseher.
Dazu findet man im Internet:
Die SES ASTRA S.A. mit Sitz in Betzdorf in Luxemburg ist ein Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES S.A. und betreibt eine Flotte geostationärer Rundfunk- und Nachrichtensatelliten. Bis 2011 war SES ASTRA auch für die kommerzielle und technische Vermarktung der ASTRA-Satelliten zuständig; diese wurde im Mai 2011 in das Management der SES S.A. überführt.
Die Bezeichnung ASTRA (lat. astrum ‚Stern‘) und das zugehörige Logo wird durch die SES S.A. derzeit noch als Warenzeichen verwendet und dient weiterhin der Namensgebung für einen Teil der Satelliten der SES-Flotte. Die SES S.A. betreibt für die Vermarktung ihrer Dienste im deutschsprachigen Raum eine Tochtergesellschaft SES Germany GmbH mit Sitz in Unterföhring bei München. Sie wurde von 2004 bis 2016 von Wolfgang Elsäßer geleitet.
Alle wichtigen und gebräuchlichen deutschen Sender werden über ASTRA empfangen
Das mit dem Motorschüsseln und ARD-ZDF war mir neu, danke für die INFO.
Das war dann gerade bei Familien ein Dilemma. Die Kinder guckten natürlich lieber RTL, SAT1 und die Eltern bzw. Oma/Opa brauchten ARD/ZDF. Zwar waren Mehrteilnehmeranschlüsse eher die Ausnahme, aber wenn die Schüssel auf der "falschen" Position stand, dann konnte man sein Programm nicht gucken.
Auch ein Grund, warum RTL bzw. die Privaten damals nachts so viel Wiederholt haben. Dann konnte man Abends "Familienfernsehen" und konnte nachts dann seine Hollywoodstreifen aufnehmen wenn man einen Videorekorder hatte.
Ich kann mich noch an die Anfangszeit der privaten Satellitenschüsseln erinnern. Da behauptete die Bundespost, dass deren Kabel eine viel bessere Qualität hätte und es Geld zurück gibt wenn man per Sat ein besseres Bild hatte. Die speisten ja damals über 5m, 11m oder größer Schüsseln ein. Ein Freund hatte eine 5m Schüssel und ein viel besseres Bild - hat aber sein Geld für den Kabelanschluss nicht zurück bekommen.
Und dann kam der LNB, ab da fragte man sich "Reicht mir 60cm oder nehme ich lieber doch 80cm?"
Und dann gab es sehr lange Motorschüsseln, denn ASTRA hatte die privaten Sender, ARD&ZDF gab es aber nur über Hotbird.