Passendes Objektiv Eos 1300D?

5 Antworten

Du bist leider einer die Vielen, die den Fehler machen und ein Kleinbild Objektiv an einer APS Kamera zu betreiben. Das ganze funktioniert zwar aber du verlierst Winkel.

Ein 50mm Objektiv ist eigentlich ein Normalobjektiv und entspricht damit in etwa dem Kernfeld des menschlichen Sehens.

Wenn man dieses Objektiv jetzt aber an einer APS Kamera benutzt, wird aus dem universell einsetzbaren Objektiv plötzlich ein Portrait Werkzeug, welches sich kaum oder nur schlecht zu etwas anderem benutzen lässt als eben Portraits. Ein 50mm f1.8 verhält sich eben an der 1300D wie ein 80mm f2.9.

Wenn du jetzt ein Objektiv mit mehr Winkel haben möchtest, dann braucht du ein Objektiv mit weniger Brennweite.

35mm ist an der 1300D dann die Normalbrennweite.

28mm wäre in etwas die Entsprechung zum menschlichen Blickfeld.

18mm ist dann schon fast weiter als bewusste Menschliche Blickfeld aber auch nur was für Landschaften oder Gruppenbilder.

FoxundFixy  17.07.2016, 15:32

Was soll der Quatsch mit der Croprechnerei?

Das interessiert nur jemanden der auch eine Vollformatkamera besitzt.

Derjenige der nur eine APS-C Kamera hat ,kennt den Bildwinkel von z.B. 50mm und das ist für ihn maßgebend.

Außerdem ist es egal ob ich ein 50mm Vollformat, ein 50mm Mittelformat oder ein 50mm APS-C Objektiv an die 1300 D schraube.An den Bildwinkel ändert sich nichts 

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Fragentierchen  17.07.2016, 18:29
@FoxundFixy

Das ist aus dem Grund wichtig, weil die ganze Welt drum herum immer noch "Vollformat" spricht. Überall wird 50mm synonym mit Normalbrennweite gebraucht und das verwirrt alle APS-C Besitzen, die ich kenne.

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Wenn du mit "Einfallswinkel" den Bildwinkel, quasi das "Gesichtsfeld" des Objektivs meinst, musst du auf eine kurze Brennweite achten. Das sind die "mm"-Angaben. Die 50mm sind an deiner Kamera ein leichtes Teleobjektiv. Die Grenze zwischen Tele und Weitwinkel liegt (bei deiner Kamera) bei 27mm. Daher muesstest du nach kuerzeren Brennweiten Ausschau halten. Bei 18mm haettest du einen Winkel von 75 Grad. Extreme Weitwinkel haetten nur 8mm Brennweite.

Noch extremer sind Fisheyeobjektive. Aber da hat man mit großen Fueßen oder Oberweite schon Probleme, sich nicht teilweise selbst zu fotografieren...;-)   

Umso kleiner die mm Angabe auf dem Objektiv ist, umso größer ist der Bildwinkel. Wenn Du bisher nur das 50mm 1.8 hast, würde ich Dir auch erstmal ein 17-50mm f/2.8 Standardzoom empfehlen (wie FoxundFixy es Dir auch schon empfohlen hat). Vom 18-55mm Kitobjektiv würde ich abraten, denn es ist ziemlich lichtschwach und die Schärfe / Abbildungsleistung ist bei den 17-50mm Optiken auch besser und für Landschaftsaufnahmen wäre mir der eine mm mehr Weitwinkel wichtiger, als die 5mm mehr Tele beim Kitobjektiv..

Kauf dir ein Tamron oder Sigma 17-50mm f2.8 .Da machst du nichts mit verkehrt und es ist wohl dann auch dein meistgenutztes Objektiv

Wahrscheinlich meinst du ein Zoomobjektiv mit variablen Zoom. Auf der Seite von Canon kannst du dir die technischen Daten der Objektive angucken. Die besser Alternative wäre in ein Fotogeschäft zu gehen und sich dort beraten zu lassen

chchaeschtli 
Fragesteller
 17.07.2016, 10:41

Ja meine Frage ist mehr, welche Angabe ist für das entscheidend? je kleiner die mm anzahl detso grösser der Blende? bzw. ist 24mm Normal

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TheAllisons  17.07.2016, 10:46
@chchaeschtli

ne, die mm Anzahl hat nichts mit der Blende zu tun.  Die mm Anzahl ist die "Brennweite" des Objektivs

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Biberchen  17.07.2016, 10:50
@chchaeschtli

je geringer die mm Angaben, desto größer der Blickwinkel, das hat jetzt nicht direkt mit der Blende zu tun. Du solltest dir ein Buch über die Digitalfotographie kaufen, im Grunde beeinflußt das Eine, das Andere. Also Blende, Belichtungszeit und Brennweite stehen im Zusammenhang und beeinflussen das Bild. 

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