Asbest im Putz?

3 Antworten

Asbesthaltigen Putz kann man aufgrund des geringen Asbestanteils nicht mit bloßen Auge erkennen. Da hilft nur Probe nehmen und testen lassen. Bei den Bruchkanten von Wellasbest lässt es sich teilweise erkennen. Hier ein Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=ZpfE8Xzze0U

Da hier eine, wenn auch kleine Probe durch Bearbeitung des Mauerwerks genommen werden muss, würde ich lieber einen Gutachter mit Sicherheitssauger beauftragen anstatt die Probe selber zu nehmen.

Woher ich das weiß:Recherche

Von wann ist das Bauwerk denn? Es ist nicht immer gleich Asbest verbaut Ur weil man das glaubt.

auserd ist das auch nicht gleich ein todesurteil weil man wenn es doch verbaut war einmal Kontakt hatte.


Dsei1 
Beitragsersteller
 13.01.2025, 09:59

das Gebäude kommt von 1992

Aure86  13.01.2025, 12:38
@Dsei1

1992 ist nicht mehr wirklich viel Asbest verbaut worden da kannst du zu 99 % davon ausgehen das du dort nichts zu befürchten hast

Dsei1 
Beitragsersteller
 13.01.2025, 19:51
@Aure86

Eine Frage hätte ich noch es lässt mich tatsächlich keine Ruhe und ich denke sie haben mehr Ahnung damit als ich

wie kann ich sehen was das für ein Stein oder Putz ist und ob da Asbest drin sein könnte ich kann denn Gedanken Tatsächlich nicht ruh geben weil ich das Loch in der Wand bevor es von außen zu gemacht worden ist von dem Vermieter

Und nicht das sie da die ganze Zeit dann fasern gelöst haben weil es ist halt in meinen Schlafzimmer gewesen

Dsei1 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 20:47

Ich weiß es leider nicht ich wollte mich darüber morgen mal erkundigen bei der Verwaltung ich selber wohne nur zur Miete

Das kann man aufgrund so eines Fotos nicht beurteilen.

Da müßte man wissen, wann das Gebäude mit welchen Baustoffen gebaut wurde.
Nur weils faserig ist, muß das aber noch lange kein Asbest sein.

"Heraklith"-Platten wurden beispielsweise schon in den 70ern (wahrscheinlich schon viel früher) für den Innenausbau mit Dämmung dahinter, oder für Deckenabhängungen, die dann direkt verputzt werden konnten, anstatt der heute so beliebten Gipskarton- oder Fermazellplatten verwendet. Sie bestehen aus zementgebundener Hozwolle:

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Passionierter Hobbyhandwerker und Selbermacher
 - (Wohnung, Wand, Asbest)

Dsei1 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 20:58

Hab ein Video da sieht man es besser

https://youtube.com/shorts/Bi3N_8UgMPg?si=6mKOd0ygAFy37jnK

Likatier  12.01.2025, 21:02
@Dsei1

Hm, das Gelbliche, falls Du das meinst und sofern das kein Schaum ist, sieht mir eher nach Glas- oder Steinwolle aus, mit der der Hohlraum hinter der Holzleiste ausgestopft wurde. Schon in den 50ern ein übliches Isoliermaterial.

Dsei1 
Beitragsersteller
 12.01.2025, 21:04
@Likatier

Meinte allgemein das Loch weil ich habe da das alles rausgeholt weil das alles mir schon entgegen kam und habe Angst das ich irgendwie fasern oder irgendwas andere frei gesetzt habe beim rausholen

Likatier  12.01.2025, 21:13
@Dsei1

Wie soll ich denn jetzt beurteilen, was bereits weg ist?
Ich kann Dir nur sagen, ich seh da nix schlimmes.

Und wenn Du Angst hast: Es ist nun schon passiert. Dann wisch die Bude feucht raus, Wasche Deine Klamotten und trage bei der weiteren Bearbeitung sicherheitshalber ne FFP-3-Maske.
Ansonsten brauchst Du ne Fachfirma.

Du schreibst, Du seist Mieter. Ich weiß ja nicht, was Du und Dein Vermieter vereinbart haben, aber bin der Meinung, das, vor allem, wenn Wasser von außen in die Bausubstanz eindringt, geht schon ein Stückchen über eine "Schönheitsreparatur" hinaus.