Arduino GND Überlastung?

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Also zunächst meinst du vermutlich N-Kanal Mosfets. NPN sind nämlich Bipolartransistoren.

Ich sehe das Problem als nicht ganz einfach an. Natürlich brauchen die Transistoren einen eigenen GND-Anschluss. Die Leiterbahnen des Arduinos können die Stromstärke nicht bewältigen. Dann muss natürlich der GND vom Arduino mit den GND der Transistoren verbunden werden und der Arduino mit Spannung versorgt werden. Hier musst du aufpassen. Wenn der Arduino eine eigene GND-Leitung bekommt, kann es sein, dass ein Querstrom zu den Transistoren fließt, wenn diese eine größere Last schalten. Das kann zu komischen Effekten, wie Abstürzen führen. Gerade wenn der Arduino noch per USB an einem geerdeten PC hängt und das Netzteil für die Transistoren evtl. auch geerdet ist.

Ein sicherer Weg wäre über Optokoppler. Da gibt es auch eine Platine bei Pollin (mit downloadbaren Schaltplan), die das so macht: https://www.pollin.de/p/bausatz-mosfet-treiber-rb-8-8x100w-810403

ockerle 
Fragesteller
 10.03.2018, 21:07

benutze konstantstromquellen, das blöde ist ich habe schon mit der transistorplatine angefangen und bin fast fertig. Gibt es da vielleicht noch eine andere Lösung? Und wieso machen die Transistoren da überhaupt Probleme die sind doch eigentlich extra dafür ausgelegt oder nicht ?? Oder liegt es nur an der anzahl ?

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ockerle 
Fragesteller
 14.03.2018, 17:31

Du sagst also ich soll die Paralellgeschalteten GNDs der Transistoren nicht an den Port vom Arduino GND anschließen sondern an GND der Arduino Stromquelle habe ich das richtig verstanden??

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Ich meinte vom Problem her sowas:

Die 20mOhm Widerstände stellen hier exemplarisch die Leitungen dar, der Arduino ist der 1k Widerstand... Es gibt hier ein 5V Netzteil für den Arduino und ein 10V Netzteil für den Transistor.

Man sieht, dass hier der Arduino 13mV weniger bekommt, weil durch den Transistor ein relativ hoher Strom fließt. In dem Fall wäre das nicht schlimm, aber in der Realität können durch solche Effekte + PWM + Leitungsinduktivitäten spürbare Störungen für den Mikrocontroller entstehen. (Ein solches Problem hatte ich bereits)

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