Arbeitskleidung vom Lohn abgezogen, trotz Rückgabe?
Hallo, ich habe knapp zwei Monate bei Aldi als Werkstudent gearbeitet. Dabei wurde ich in der Probezeit gekündigt. Jetzt verlangen sie von mir eine Nachzahlung von knapp 160€. Diese wurden einfach vom Gehalt abgezogen. Nach Aufforderung habe ich die Berufskleidung abgegeben. Allerdings heißt es jetzt, dass sie mir das nicht erstatten können da diese getragen wurde (was natürlich logisch ist). Im Arbeitsvertrag steht, dass die Arbeitskleidung nach 6 Monaten in den Besitz übergeht. Wenn man allerdings gekündigt wird muss man sie selber zahlen. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage ob das überhaupt rechtens sein kann, da ich keine Wahl hatte ob ich die Kleidung haben möchte oder nicht und ich diese sogar zurückgegeben habe wie es mir gesagt wurde. Zudem hatte ich ja gar keine andere Wahl weil ich gekündigt wurde. Es steht ja auch in keinem Verhältnis zu meinem Lohn von knapp 1100€ netto. Ich hoffe mir kann jemand und hat vielleicht ein Paragraphen oder ein Gerichtsurteil. Ansonsten würde es mir auch helfen wie ich weiter vorgehen soll. Vielen Dank im Voraus.
3 Antworten
Du wirst irgendwas nicht abgegeben haben. Eventuell eine Karte oder einen Transponder
Zahle die 160 Euro und du hast deine Ruhe. Jetzt Anwalt und Gerichte einzuschalten, kostet dich nur Zeit, Nerven und vielleicht auch mehr Geld.
Es wurde ganz klar im Arbeitsvertrag, den du unterschrieben hast, festgehalten.