Arbeitsamt vermittelt falsch, werde nicht zur Prüfung zugelassen, wegen fehlender Qualifikation, was kann ich machen?
Ich bin damals zum Arbeitsamt gegangen, wegen einer Umschulung. Mir wurde eine Umschuldung zum Sozialassisten vorgeschlagen. Ich habe nun alle Auflagen erfüllt, stehe vor meiner Prüfung. Auf einmal wird mir gesagt ich kann zur Prüfung nicht zugelassen werden, weil ich keinen Realschulbschluss habe, den ich brauche. Weder die Schule zu der ich gegangen bin noch das Arbeitsamt welches mir die Umschulung vorgeschlagen und genehmigt hat, ist das aufgefallen, was kann ich tun?
3 Antworten
Als ich mein Fernstudium gemacht habe, wurde mir von meinem Berater gesagt, dass man bei solchen Dingen (Weiterbildungen, Qualifikationen usw.) immer aufpassen muss, dass der aktuelle Abschluss, den man besitzt, auch ausreichend ist. Die Schulen interessiert es nämlich nicht, ob du einen passenden Abschluss besitzt - im Zweifelsfall passiert dann das, was dir jetzt passiert ist: Du wirst nicht zur Prüfung zugelassen.
Ich habe allerdings alles selbst bezahlt. Hätte mein Abschluss nicht gereicht, hätte ich einfach Pech gehabt.
Ich weiß nicht, welche Möglichkeiten du nun hast, da deine Weiterbildung finanziert wurde. Aber ich würde an deiner Stelle mit einem Anwalt sprechen, um herauszufinden, welche Optionen du hast - oder welche Ausweichmöglichkeiten es gibt. Eventuell kannst du auch mit der Schule sprechen, um zu klären, was du tun kannst, damit die zwei Jahre nicht umsonst waren.
Damit bitte sowohl an die zuständige Prüfstelle als auch an die Agentur für Arbeit wenden.
Im Zweifelsfall noch einen Anwalt hinzuziehen
Ggf. die Maßnahme unterbrechen und den Realschulabschluß nachholen.
"... dauert die Ausbildung mit der allgemeinen Hochschulreife ein Jahr, mit der mittleren Reife zwei Jahre und mit dem Hauptschulabschluss drei Jahre. ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialassistent
Es scheint auch mir einem Hauptschulabschluß zu gehen.
Von wem stammt die Auskunft mit dem Realschulabschluß?