Angst Wegen Glühbirne?
Meine Glühbirne hatte so schwarzen Ruß an der silbernen Schraube. Heute waren Elektriker da, die haben Strom ausgemacht am Kasten und dann ging die Glühbirne im Bad nicht mehr. Beim wechseln bemerkte ich ein Loch in dem silbernen Ende der Glühbirne wo auch Schwarzer Ruß drann war. Passiert sowas durch den abgestellten Strom der Handwerker? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Glühbirne einfach brennt? Und ist da vielleicht Quecksilber drinnen? Habe die ja berührt beim wechseln und das Loch begutachtet :( habe so angst deswegen jetzt
4 Antworten
Nein, das passiert durch einen schlechten Kontakt. Dadurch fließt an einer sehr kleinen Stelle (wenn die Lampe eingeschaltet ist) ein sehr großer Strom und erzeugt eine große Hitze. Diese läßt das Metall schmelzen.
Das kommt oft vor bei billigen Glühbirnen und bei billigen Fassungen.
Da gehen die Glühbirnen eben schneller kaputt und billig wird teuer.
Nein in einer normalen "alten" Glühbirne ist kein Quecksilber. Das war mal in diesen Stromsparbirnen, aber nur in den billigen Drecksdingern aus China.
aber nur in den billigen Drecksdingern aus China.
Nein, alle Leuchstofflampen enthalten Quecksilber.
Ich stelle mir beim Lesen mancher Fragen hier die Frage, warum haben einige Leute immer so eine panische Angst beim Gebrauch von Alltagsgegenständen?
Wie schaffen die Leute es, vor lauter Angst nicht in die Psychiatrie zu kommen und trotzdem ihr Leben zu leben?
Wir alle haben unsere erste Wohnung gehabt, jeder hatte schon mal Kontakt mit Glühbirnen, Sicherungen, Spülmitteln, Reinigungsmitteln, Elektrischen Geräten wie Herde, Kühlschränke, Mikrowellen, Heizlüftern usw.
Niemand ist deswegen gestorben oder hat sich durch den Gebrauch vergiftet oder Krebs bekommen.
Eine "Glühbirne" nach alter Machart besteht aus dem Glaskörper, dem Sockel mit Gewinde, der Glühwendel.
Der Glaskörper ist luftleer gepumpt, als Schutzgas (Damit der Glühfaden nicht so schnell verbrennt) wurde Argon in den Glaskolben gefüllt.
Keines der verwendeten Materialien enthält Quecksilber, Arsen, Amalgam oder Asbest. Auch Feinstaub findet man darin nicht.
In den neuen LED-Leuchtmitteln finden sich ebenfalls keine gefährlichen Substanzen. Solche LED-Leuchtmittel müssen nach der Rohs-Richtline gefertigt werden.
Diese Richtlinie sagt kurz gesagt aus, dass keine gefährlichen, krebserregenden oder stark gesundheitsgefährdenden Stoffe enthalten sein dürfen. Sonst dürfen sie in der EU nicht verkauft werden.
Wenn man vorschriftsmäßig mit diesen Dingen umgeht, kann auch nichts anfangen zu brennen oder zu explodieren.
Entspann dich :)! Das passiert bei alten Glühbirnen öfter als man denkt alles normal. Deswegen soll man Birnen auch regelmäßig tauschen.
Einfach gut die Händewaschen und Quecksilber ist Vergangenheit:)
Kauf dir einfach eine neue und dann hat sich die Sache. Ist sicherer. Stell dir vor, alle sagen jetzt nein und sie fackelt trotzdem ab. Hast du dann was gewonnen? Nope.