An welchem Punkt bzw. mit welcher Maßnahme war der Weg in die Diktatur in der Weimarer Republik nicht mehr umkehrbar?
5 Antworten
Die Reichtagaswahl 1933 gewann die NSDAP durch die erreichtern meisten Stimmen, von 28 angetretenen Parteien. Der Reichspraesident Hindenburg ernannte dann den Vorsitzenden dieser NSDAP Hitler zum Reichskanzler, obwohl diesem erst 1932 die DE Staatsangehoerigkeit in Braunschweig zuerkannt wurde.
Das waren die ersten 80 %, dann beschloss das Parlament das Ermaechtigungsgesetz, welches zugleich ihre eigene Aufloesung bewirkte und den Verbot aller Parteien nach sich zog, ausser der NSDAP natuerlich.
Die Diktatur war fortan zu 100 % gelungen, die Nazis begannen mit ihrer bekannten Schreckens-Politik, was auch als Mord und Totschlag durchgeht.
Somit war, ab der gewonnenen Wahl 1933, der Weg frei fuer die Naziherrschaft.
Ich bin nicht sicher, das ist nur eine Vermutung:
Bei einer bestimmten Wahl hatten 2 Parteien zusammen über 50% der Stimmen, welche gegen die Demokratie waren.
Ich weiß, dass das ein ausschlaggebender Grund war, jedoch weiß ich noch ich, ob das deine Frage richtig beantwortet.
Ja das wäre verhindert wurden wenn die SPD und die KPD nicht so zerstritten gewesen wären.
Bereits mit der Entlassung Brünings als Reichskanzler waren die Weichen in den Abgrund gestellt.
Oder halt auch mit der Wahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten.
Wobei halt die wichtigsten Gegenkandidaten eh Nazi oder Kommunist waren.
Die demokratischen Parteien waren damals zu blöde, sich auf einen gemeinsamen Kandidaten zu einigen und unterstützten den senilen Hindenburg.
Mit der Zustimmung des Reichstags zum Ermächtigungsgesetz gab es kein Zurück mehr.
Mit dem Beschluss des Ermächtigungsgesetzes.