An Schueler mit guten Noten?

5 Antworten

Es gibt keine "eine" beste Lernmethode, die für alle Schüler gleichermaßen geeignet ist. Jeder Schüler lernt anders und es ist wichtig, dass man eine Lernmethode findet, die zu einem selbst passt. Einige Schüler bevorzugen beispielsweise Lernzettel, während andere die Methode des active recall bevorzugen. In naturwissenschaftlichen Fächern kann es beispielsweise hilfreich sein, sich die Inhalte mit Hilfe von Bildern oder Diagrammen besser vorzustellen und sich die wichtigsten Informationen auf diese Weise besser zu merken.

Hey!

Also das Wichtigste ist natürlich gut im Unterricht zuhören uns versuchen alles zu verstehen. Abends wiederhole ich häufig alles, was ich an dem Tag gelernt habe. Somit merke ich mir den Großteil, und muss nachher weniger für die Klausuren lernen. Es ist vor allem wichtig alles zu verstehen und nicht unbedingt Wort für Wort auswendig lernen. Wenn man bsp ein Thema in Mathe verstanden hat, aber die Formel nicht weiß, kann man sich die ableiten oder erschließen. Logisches Denken ist also wichtig.

Wenn ich dann explizit für eine Klausur lerne, erstelle ich mir häufig „Lernzettel“ mit Tabellen, Übersichten, Schaubildern, etc. Ich tippe also erst alles ab, und sortiere und ordne es dann. Da ich mir Vieles visuell gut merken kann, ist dies für mich eine gute Lernmethode.

Eine weitere gute Lernmethode ist der Active Recall. Das bedeutet, dass du dich selbst abfragst, also die Informationen aktiv aus deinem Gehirn wiedergibst. 

Active Recall – aktives Abrufen – ist eine einfache und effektive Lernmethode, die auf dem Abruf von Information aus dem Gedächtnis basiert, denn jeder Abruf von Informationen verstärkt die Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Je intensiver man dabei nachdenkt und versucht sich zu erinnern, desto stärker verbinden sich die Gehirnzellen und desto nachhaltiger wird man lernen (Bliss & Lomo, 1973). 
Die Grundlage für sinnvolles Lernen mit Active Recall ist das Verstehen, denn nur dann, wenn man einen Inhalt wirklich verstanden hat, wird man die Inhalte auch später noch im richtigen Zusammenhang abrufen können, wobei man bei dieser Lernmethode die Dinge sinnvoll einordnen und mit bereits abgespeicherten Informationen in Verbindung bringen muss. Aktives Abrufen bedeutet also, beim Lernen immer wieder Informationen aus dem Gedächtnis hervorzuholen, indem man in jeder Phase des Lernprozesses überprüft, was man vom Lernstoff bereits behalten hat. 
Allein das Abrufen von Informationen und Daten aus unserem Gehirn stärkt nicht nur die Fähigkeit, Informationen zu behalten, sondern verbessert auch die Verbindungen zwischen verschiedenen Konzepten in unseren Gehirnen, die oft weit verstreut abgespeichert sind. Metastudien zeigen auch, dass das permanente Überprüfen bzw. der aktive Abruf eines unmittelbar davor erstmals gelesenen oder gehörten Wissens jene Lerntechnik ist, die nicht nur einen hohen Nutzen hat, sondern auch mit minimalem Training effektiv umgesetzt werden kann.

https://lexikon.stangl.eu/32653/active-recall

Allerdings kann es sein, dass du dir Sachen besser einprägst, wenn du die laut vorliest, jemandem erzählst, anhörest oder von Hand aufschreibst. Du musst für dich selbst deine passende Lernmethode finden, mit der du gut zurecht kommest.

Ausserdem ist es wichtig, an einem sauberen Arbeitsplatz zu lernen, damit sich dein Gehirn weniger ablenken kann. Wenn man das Handy nicht braucht, sollte man es auch lieber weglegen. Ich habe häufig auch ein Glas Wasser auf dem Tisch stehen, damit ich hydriert bleibe.

Ich lerne gerne mit der Pomodoro-Technik. Also 25 Minuten lernen, 5 Minuten Pause. Und nach insgesamt zwei Stunden dann eine längere Pause. Es ist wichtig, nicht fünf Stunden an einem Stück zu lernen, denn dann merkt sich das Gehirn weniger.

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Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du Fragen hast, stell sie gerne.

Ganz liebe Grüße

hummie 🧡🤗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin auf einem Gymnasium 📑📚📖
 - (Schule, Lernen, Abitur)

Ich habe mir im Unterricht einfach immer Notizen und gemacht und zum lernen einen "Spickzettel" geschrieben, mit den wichtigsten Informationen. Dann immer mal wieder drüber geschaut und nie Probleme gehabt. Ansonsten gibts auch inzwischen coole Apps wie z.B Ankidroid, wo du dir Karteikarten schreiben kannst. Dann hast du das ganze auch immer mit dabei :)

xD du nimmst dir einen PC, tippst alles als Stichpunkt ab und sagst es dir 10 mal auf. Dann solltest du es können