Am schnellsten und besten schwere Klavierstücke lernen wie?
ich hänge nähmlich bei Great Fairy Fountain das ist nähmlich sehr sehr schwer muss ich gestehen also wie lernt man solch schwere stücke?
8 Antworten
Orginal-Noten und die Tonleiter der Orginalfassung kopieren. Immer mit der linken Hand zuerst üben anfangen, dann rechts und dann beide zusammen.
Zuerst die Laufübung der Tonleiter mit genauem Fingersatz über 4 Oktaven rauf und runter üben. Erst einzeln, später zusammen. Deine Finger müssen die Notenläufe wie im SChlaf finden. Dann erarbeitest du dir deinen persönlichen Fingersatz für die 3- und 4-stimmigen Akkorde. Da schreibst du über und unter die Noten die Nummern für deine Finger dazu, damit du immer das gleiche üben kannst. Mit dem Üben kann es jedoch sein, dass sich andere bessere Fingersätze anbieten, weil deine Hände schon besser trainiert sind.
Nun übst du mit jeder Hand langsam und einzeln die schwierigen Griffe und Stellen. Hast du den Ablauf gefunden, musst du mit Metronom und mitzählen das exakte Timming der Noten in jedem Takt und deine Fingersätze herausarbeiten. Nun Takt für Takt mit beiden Händen zusammenbringen. Jeden Takt mehrmals langsam aber mit richtigem Timming üben, aber nicht länger als 10 Minuten bei einer Stelle bleiben, weil das Gehirn dann über Nacht Zeit braucht um neue Nervenverbindungen aufzubauen. Das Einüben von schwierigen Passagen kann tagelang dauern. Dazwischen auch andere Stücke spielen, die du schon kannst und immer wieder die Fingerübungen laufen lassen.
Wenn alles einigermassen geht, versuch das ganze Stück etwa 2x täglich durchzuspielen. Davor immer die Fingerübungen setzen, dann die Akkord-Griffe in verschiedenen Oktaven und die schwierigen Stellen einige Male mit jeder Hand einzeln und dann zusammen einspielen. Nicht schummeln, die Noten wirklich korrekt und in der richtigen Betonung umsetzen.
Wenn nun deine 10 Finger die Tasten gut finden und das Stück mit beiden Händen geht, musst du dein langsamstes Tempo herausfinden, mit dem du alles durchspielen kannst. Jetzt nimmst du immer das Metronom dazu und übst konsequent, bis alles gut läuft. Dann kannst du jeweils nur einen Schritt schneller werden, bis es wieder klappt.... und so weiter.
Ab und zu das Orginal konzenrtiert anhören, mit den Füssen den Takt klopfen und mitsingen, damit das richtige Tempo im ganzen Körper umgesetzt wird.
Viel Spass und ERfolg mary
http://www.dailymotion.com/video/xb1t9q_zelda-great-fairy-fountain-piano_music
Also ich kann dir nur sagen, wie ich das als Klarinettist mache. Ich nehme mir die Stellen heraus, die ich nicht kann und spiele sie ganz langsam ein, dann schneller und so weiter bis ich sie sicher im Originaltempo hinbekomme und sie mir sehr gut eingeprägt habe.
Viel üben!!! Spiele seit 10 Jahren Klavier, bin jetzt sechzehn Jahre alt und übe 1-3 Stunden am Tag! Wichtig ist es, richtig zu üben. Nicht immer ganze Stücke, sondern Stellen herausüben, auch mit Metronom vielleicht. Oder du schreibst dir von vornherein in den Kalender ein, wann du heute was übst.( z.b., schreibe ich mir ein: Von halb sechs bis halb sieben abends, Takte 7-15 vom zweiten satz aus der Schubert Sonate. Und in dieser Zeit übe ich NUR diese Stelle!). Natürlich nehme ich mir auch manchmal Zeit ganze Stücke zu spielen. Aber um schwere Stücke zu lernen, musst du üben! Viel Glück!
Hi, spiele seit 16 Jahren Klavier und ich kann dir eins sagen. Wenn du schwere Stücke und Übung spielen möchtest, dann reicht dir eine Stunde am Tag nicht aus. Klavierspieler üben min. 6 Stunden am Tag. Dazu kommt, dass die meisten Anfänger oder nicht professionelle Spieler keine ordentliche Technik besitzen, sie spielen nie Tonleitern oder andere Sachen für die Fingerübung. Du musst wirklich jeden Takt so oft Üben bis du es kannst, und dann immer von Anfang an bis zu der Stelle wiederholen, damit es in den Fingern bleibt. Wenn es ein schnelles Stück ist, dann übe erstmal langsam bis du alles durch hast und erhöhe dann das Tempo.
Tut mir Leid zu widersprechen, aber Sechs Stunden sind zuviel!!! Selbst wenn der Köper die Kraft dazu hat, ist das Gehirn nicht darauf ausgelegt. Man sollte am Tag nicht mehr als drei bis vier Stunden Üben, da das sonst einen negativen Effekt auf das Spiel haben kann und man Irgendwann einfach nicht mehr vorwärts kommt. Des Weiteren sollte man eine Passage nie länger als 15 bis 20 Minuten Üben!!, da die Konzentration nachlässt.
Haha ich finde es lustig, ich habe das ganze stück river flows in you innerhalb von ner halben stunde per syntesia auswendig gelernt o.o hab einfach geduld, du schaffst das schon! Fang erst mit der leichteren hand an, bei Mir ist das die rechte, wenn du die rechte hand komplett kannst, kannst du mir der linken weiter machen. Wenn du wie ich probleme mir der linken hand hast lerne die tastenkombination von dir rechten Hand auswendig und konzentriere dich nur auf die linke hand, die rechte bewegt sich dann automatisch richtig mit :D so ist es bei Mir zumindest :0