Alte Grasnarbe entsorgen?

8 Antworten

Ich würde es nicht machen. Du schaffst eine Ebene Oberfläche, die je nach Zersetzung der Grasnarbe später einbricht, dann ist die ebene Oberfläche bald dahin.

du bist in der falschen Jahreszeit, wenn du "Mutterboden" (ich habe noch keine Firma erlebt, die den wirklich sauber abträgt) auffüllst, hast du lange Probleme mit dem Bodenanschluss und der Qualität, dein Gemüse wächst wie im Topf und du wirst viel Kompost brauchen, bis du wieder eine bodenstruktur hast..

wenn du die Rasensoden jetzt untergräbst, wachsen sie furchtbar durch.

Ich würde möglichst wenig Boden wegnehmen, Wurzelwerk rausholen, Mutterboden einbringen, dann in diesem Jahr lieber eine Gründüngung zur Bodenstabilisation und die Restsoden kompostieren.

Üblicherweise macht man dass im Herbst.

Man hebt den die Grasnarbe aus und legt diese umgekehrt wieder ins Beet zurück. Damit wird die Grasnabe zu Humus und die meisten Unkräuter kommen nicht mehr durch.

Wenn du Muttererde kaufst und ausbringst sind darin - je nach Anbieter - auch jede Menge Unkrautsamen enthalten. So haben dies schon unsere Großeltern gemacht.

Ich würde auch - wie hier schon vorgeschlagen - aus den Grasnaben einen Kompostwall anlegen. Es ist schade um die hochwertige Erde die daraus ensteht, welche besser ist als die Billigerde im Handel,

So sieht ein perfekter Kompostwall aus im Kleingarten aus:

Bild zum Beitrag

 - (Garten, Rasenpflege)

wenn die Grasnarbe noch lebt: woanders aufschichten, Mutterboden rien + verteilen, Grasnarbe drauf, schon haste ne Wiese...

wenn Du neu einsäen willst/musst: kompostiere die Grasnarbe woanders...

Ich würde sie kompostieren. Falls du noch keine Kompostmiete hast, leg eine an! Den fertigen Kompost kannst du später prima in deinem Nutzgarten ausbringen.