Als Pflegefachkraft angst vor Injektionen entwickelt?

4 Antworten

Es sieht für mich so aus, als ob du diesen Vorfall nicht verarbeitest hast (Blut im Auge). Du hast das Recht dir Hilfe zu holen. Hast du nicht im Spital eine/n AnsprechpartnerIn, Stationsleitung, Personalarzt, Psychologen, Sozialarbeiter etc.? Sonst Hilfe ausserhalb des Spitals.

Wir hatten auch schon Mitarbeiter mit psychologischen Probleme, denen wurde nicht einfach gekündigt.

Wenn du deinen Traum, Intensivpflege, in Angriff nehmen willst, musst du zuerst dieses Problem lösen. Ich habe jahrelang auf der IPS gearbeitet und kann daher sagen, so wirst du es nie schaffen. Erst wenn du wieder im Lot bist.

Nimm es in Angriff und befreie dich von diesen Gedanken.

Wie Konfuzius sagte: Sei dazu entschlossen und es ist getan.

Viel Glück

x97x2021 
Fragesteller
 24.11.2021, 23:26

Ja genau das denke ich auch, ich hatte auch vorher einmal eine Nadelstichverlerletzung das war kein Thema. Natürlich ist das ein komisches Gefühl aber dafür gibt es ja einfach die weiteren Vorkehrungen wie Blutabnahme usw. Das ist damals im externen Einsatz im Krankenhaus passiert, der war wirklich schrecklich dieser Einsatz... Habe mich damals auch nicht getraut die PFK anzusprechen um nach der Verfahrensweise im Krankenhaus zu fragen, da man dort als Schüler mitten auf dem Stationsflur herunter gemacht wurde, für Fehler der PFK sowie nicht delegieren von Tätigkeiten durch die besagte Person. Habe mich also an die Schule gewandt.. Bei meinem jetzigen AG gibt es keine Sozialarbeiter oder Ähnliches. Fange nächste Woche eine neue Stelle an, dort gibt es Vertrauenspersonen für Mitarbeiter.

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung

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Hallo zusammen, danke für die Antworten. Ich befinde mich seid diesem Jahr in Therapie.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich halte zwar grundsätzlich nicht viel von Psychotherapeuten, ABER gerade bei Phobien hat eine Psychotherapie einfach fantastische Erfolgsaussichten und du könntest bestimmt "geheilt" werden.

Sag es doch einfach der Hausärztin und lass dich überweisen. Da ist doch wirklich eine Lösung verfügbar.

x97x2021 
Fragesteller
 24.11.2021, 22:40

Ich weiß, dass es eigentlich so unkompliziert sein könnte. Was ist, wenn ich meinen Beruf nicht mehr ausüben darf? Das wäre so schlimm für mich.

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Mirarmor  24.11.2021, 22:43
@x97x2021

Du hast doch bisher keinen Patienten geschädigt? Der Psychologe dürfte das nur bei Eigen- oder Fremdgefährdung jemandem sagen, m.E.

Und selbst dann müsstest du dich ja nur krankschreiben lassen, solange die Therapie läuft.

Ich glaub, das sind wirklcih nur übertriebene Ängste von dir.

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Du solltest dir einen Platz für Verhaltenstherapie suchen und die Geschichte aufarbeiten. Ich kann auch jemand da hat sich die Geschichte nach zig Jahren zu einer echten Phobie ausgeweitet. Warte nicht zulange bis es u.U. Schlimmer wird.

x97x2021 
Fragesteller
 09.06.2023, 18:50

Vielen Dank. Ich bin in psychologischer Behandlung.

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