Knochenmarködem, Arthrose, Nekrose mit 16?!

Hallo. Ich würde gerne versuchen mein Problem genau zu schildern. Ich bin weiblich und 16 Jahre alt. Ich treibe seit ca. 8 Jahren Leistungssport (4 Einheiten die Woche). Im Frühjahr 2014 hatte ich dann immer Schmerzen links, in der Nähe des Großzehengrundgelenkes. Nachdem es immer schlimmer wurde machte ich ein MRT und dabei kam heraus, dass ich ein Knochenmarködem im Zeh hatte. Schön und gut, 4 Monate nicht trainiert, Schmerz war dann auch weg. Bin dann nochmal zum Arzt, der hat mir dann auch das O.K. Gegeben, wieder mit dem Training zu beginnen. Hab ich dann natürlich auch getan. Im Dezember 2014 bekam ich dann wieder Schmerzen an der selben Stelle, fühlte sich allerdings ein wenig anders an. Ich rannte wieder zum Arzt, MRT gemacht und das Knochenmarködem war wieder da, bzw noch da und wieder schlimmer geworden. Außerdem stand in meinem Befund, dass eine Sesambeinnekrose nicht auszuschließen wäre, da das mediale Sesambein auffällig war auf dem Bild. Anscheinend war das Ödem vorher noch nicht ganz weg gewesen. Also wieder Trainingspause. Hab dann einen Termin bei einem anderen Arzt Bekommen, dort war ich auch nochmal Röntgen. Dann wurde festgestellt, dass ich im Großzehengrundgelenk Arthrose habe. Mit 16. Jetzt trage ich schon seit einiger Zeit einen Vorfußentlastungsschuh. Der Arzt meint, dass das Ödem durch kaum Belastung abheilt. So das ist meine jetzige Situation. Ich bin irgendwie ein bisschen am Ende, denn Wettkämpfe hab ich seit März 2014 nicht mehr gemacht, dieses Jahr fällt dann ja auch flach und der Arzt sagte auch schon, dass es auch andere gute Sportarten gäbe. Vielleicht müsse ich einfach damit leben. Toll. Ich habe noch keine Besserung gemerkt durch diesen Schuh. In Ruhe schmerzt der ganze Bereich um das Großzehengrundgelenk fast noch mehr als bei Belastung. Das nervt einfach extrem und langsam glaube ich, dass es alles nie wieder weggeht und ich Sport vergessen kann. Vorallem wegen der Arthrose. Habt ihr Erfahrungen mit so hartnäckigen Knochenmarködemen? Und mit Arthrose? Wie viel Sport kann man damit machen? Außerdem, Nekrose? Klar Absterben des Gewebes, aber wovon und was kann man dagegen tun bzw. wie schränkt es einen ein? Mein Arzt ist nie auf diesen Teil des Befunds eingegangen. Achja, was ich vergessen hab, hab auch leichten hallux valgus an beiden Füßen. Das begünstigt alles natürlich auch noch. Ein Arzt meinte, dass sich dadurch die sesambeine verschieben würde. Aber warum kann man denn nix dagegen machen, außer diesem blöden Schuh? Ich weiß hier kann auch niemand zaubern, aber ich würde einfach gerne von euren Erfahrungen mit den verschiedenen Dingen wissen. Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt diese Wall of Text zu lesen.

...zum Beitrag

Hey ich wollte fragen was aus deiner Nekrose geworden ist. Meine Sesambeinnekrose wurde nun operativ abgetragen.

Liebe Grüße

...zur Antwort
Als Pflegefachkraft angst vor Injektionen entwickelt?

Hallo zusammen,

Ich bin seit 2013 in der Pflege tätig und seit 2018 examiniert.
Ich mache meinen Job echt gerne.
Folgendes "Problem" hat sich in den letzten Jahren entwickelt. Mir wurde von einer Schülerin Blut ins Auge gespritzt, es war ein echter Horroreinsatz (wegen des Personals), natürlich bin ich zum Betriebsarzt usw.
Danach ist mir immer häufiger aufgefallen, dass ich Ängste entwickelt habe mit Blut von Patienten in Kontakt zu kommen. Besonders in Bezug auf die Angst sich mit HIV oder Hepatitis zu infizieren. Ich habe die letzten Jahre in einer kleinen WG gearbeitet mit Injektionen wie BZ Messungen usw. habe ich wenig Kontakt. Wenn ich die Sachen durchführen muss, bekomme ich vorher Herzrasen und kontrolliere hinterher fast panisch meine Hände ob alles "gut" gegangen ist.
Sekrete, Ausscheidungen, Endotracheales absaugen alles kein Thema.

Ich bin echt gerne Fachkraft und weiß nicht, wie ich diese Ängste überwinden kann. Das ganze hat sich natürlich auch auf mein Privatleben ausgeweitet, meine Nichte hatte Nasenbluten und ich hatte angst ihr ohne Handschuhe zu helfen. Genauso aber auch auf das Sexleben, trotz Kondom bzw. vorherigen Testen in der Partnerschaft...

Ich weiß nicht genau ob ich mich meiner Hausärztin anvertrauen kann und habe auch Angst offen darüber zu reden wie ich mir Hilfe suchen kann. Einerseits denke ich mir Konfrontation ist der beste weg, aber heute hatte ich im Dienst z.B wieder eine Situation als ich eine Lanzette am Abwurf entfernen wollte, dass diese erschwert zu entfernen war und ich sie beinahe herausgefallen wäre an meine Hand. Herzrasen bis hin zur Übelkeit...

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich ? Ich studiere noch neben dem Beruf und möchte auch weiterhin an meiner Leidenschaft der PFK festhalten aber wie mit diesen Ängsten? Ich würde so gerne meinen Wissenshorizont erweitern und habe auch mal im Rahmen einer Weiterbildung ein Praktikum auf einer Intensiv gemacht, das wäre ein Traum mich dort zu bewerben, immer wieder habe ich diese großen Ängste oder vielleicht auch schon fast die Phobie vor mir, die mich Hemmen, dass zu tun was mich glücklich macht.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, das ganze hier kostet mich sehr viel Überwindung.

...zum Beitrag

Hallo zusammen, danke für die Antworten. Ich befinde mich seid diesem Jahr in Therapie.

...zur Antwort