Alle Jahre wieder: Steht der Weihnachtsbaum schief, oder passt er vielleicht nicht unter die Decke 😀?
Habt ihr auch jedes Jahr das verflixte Problem, dass der Baum letztendlich im Ständer schief steht? 🤣 Bei uns in der Familie spielen sich immer wieder comedyreife Szenen mit einem verzweifelt auf dem Fußboden liegenden Vater ab, der versucht den Baum so positionieren, dass er endlich gerade steht. Das Lustige ist, wenn er von einer Seite gut aussieht, ist er anschließend von der Anderen schief, und falls dann endlich Alles passt (was sich ewig hinziehen kann) verzieht er sich wieder exakt in dem Moment wo man versucht den Ständer festzuzurren! 😀 Noch schlimmer, wenn der ganze Baum kippt, nachdem er bereits geschmückt und der Topf mit Wasser gefüllt wurde. 😉
Doch der Knaller kommt noch: Wir haben wirklich auf jedes Jahr Detail geachtet, damit die Bäume diesmal exakt unter die Decke passen, und nicht wieder gesägt werden muss. Wir waren dann völlig verwundert, dass sie auch diesmal nicht passten, um dann später festzustellen, dass die Bäume von uns versehentlich vertauscht wurden: Ich hatte den Baum meiner Eltern und sie meinen 😀
5 Antworten
Bei uns Stand er erst einmal schräg (das wurde dann direkt gerichtet) und zu groß ist er immer anfangs , obwohl wir eine über 3 Meter hohe Decke haben… dieses Jahr ist das einzige , in dem wir ihn oben nicht abgesägt haben , was dazu führt , dass er sich and der Decke krümmt.
das kenne ich, wir haben den Baum alle Jahre nicht gerade gekriegt, aber das gehört zu Weihnachten.
Nein. Wir haben einen Christbaumständer von Krinner. Da hat man solche Probleme nicht.
Vielleicht passiert das auch schneller bei Nordmannstannen?
Das passiert, wenn der Stamm unten nicht gerade abgesägt wurde oder wenn unten noch viele kleine Äste abstehen.
Das hat nichts mit Nordmanntanne, Blaufichte, Coloradotanne oder Nobilisfichte zu tun...
Nein wir haben erst keinen Baum
Wir haben jetzt einen künstlichen, der passt immer.
Aber damals haben wir ein ähnliches Problem gehabt. Lag am Ständer und daran, dass der Baum nicht gerade abgesägt war. Nachdem alles bereinigt worden ist, stand er wie eine Eiche/Tanne.
Haben meine Eltern dieses Jahr versuchen wollen. Das künstliche Ding sah an sich sehr echt und gut aus, bzw. war auch sehr groß. 400.- € hat es in einem Gartenhandel gekostet. Aber als es er ankam, stank die ganze Bude giftig von dem wohl billig in China produzierten Ding! Da fragt man sich dann auch, ob das wirklich umweltfreundlicher als ein normaler Tannenbaum ist. Vor Allem wenn die Dinger um den halben Globus gehen. Also doch wieder echte Bäume....Chemikaliengeruch an Weihnachten ist auch nicht so der Bringer!
Da gebe ich dir recht. Aber unserer ist nicht aus China, sondern ein deutsches Produkt. Sieht auch sehr echt aus. War auch nicht ganz billig. Aber über die Jahre rentiert sich der.
Keine Ahnung woran man das sieht, es wurde ja auch erst als deutsches Produkt angegeben. Aber als man es ausgepackt hat, konnte man dann sehen wo er wirklich produziert wurde. Direkt in Deutschland wird ja kaum was hergestellt. die deutschen Firmen schreiben oft nur den Namen drauf. Was heißt eure Marke denn?
Künstliche Bäume sind extrem umweltschädlich, sowohl wegen der energieintensiven Produktion als auch wegen der Entsorgungsproblematik des Plastikmülls. Hingegen ist ein echter Weihnachtsbaum ein absolut nachhaltiges, umweltneutrales Produkt. Er nimmt während seines Wachstums genau so viel CO² auf, wie er bei seiner Entsorgung (Verbrennung oder >Kompostierung) wieder abgibt.
Ok, er muss dann aber natürlich auch aus einer nachhaltigen Zucht stammen, wo nicht lauter giftige Pestizide versprüht werden. Ich glaube auch nicht das man bei einem künstlichen Baum das Geld so schnell raus hat, dass es sich rentiert. Für einen echten haben wir gerade mal 20,-€ statt 400,-€ wie beim Plastikbaum bezahlt. Bis dahin ist das Ding wahrscheinlich Schrott.
Weihnachtsbaumplantagen sind vom Prinzip her nachhaltig, weil für jeden Weihnachtsbau, der gefällt wird, ein anderer nachgepflanzt wird. Das ist Nachhaltigkeit, und dieser Begriff kommt ja aus der Forstwirtschaft. Giftige Pestizide werden in Weihnachtsbaumplantagen auf keinen Fall verspritzt, weil die als Weihnachtsbäume angepflanzten Nordmanntannen nicht anfällig für Schädlinge sind. Fichten, die man eventuell gegen den Borkenkäfer behandeln könnte, werden ja nicht als Weihnachtsbäume angepflanzt, und Kiefern, die vom Prozessionsspinner bedroht sein können, ebenso wenig.
Ich weiß es nicht mehr genau, könnte Balsam Hill sein. Ist zwar ein USA-Unternehmen, der Baum wurde angeblich aber in Deutschland gefertigt. Haben auch einen Sitz in der Schweiz. Aber ob das heute noch so ist?
Wir haben auch irgendwann extra neue und bessere Ständer gekauft, aber es ist immer dasselbe. Vielleicht passiert das auch schneller bei Nordmannstannen? Ich weiß es nicht. Aber ich glaube jetzt stehen sie einigermaßen gerade. 😀